Die göttliche Ordnung
Der überaus erfolgreiche Dialektfilm über eine Frau vom Dorf, die sich 1971 fürs Frauenstimmrecht einsetzt.
von Petra Volpe
Schweiz 2016, 96 Min, Dialekt, ab etwa 12
Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen.
«Die göttliche Ordnung» ist der erste Spielfilm über das Schweizer Frauenstimmrecht und dessen späte nationale Einführung 1971.
Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise in die ländliche Schweiz der 70er Jahre und die bahnbrechende damalige Zeit. «Die göttliche Ordnung» setzt all den Menschen ein Denkmal, die damals für gleiche politische Rechte gekämpft haben, sowie all jenen, die sich auch heute für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung engagieren.
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