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«Kultur trifft Politik»

Die Veranstaltungsreihe zur Förderung des kulturpolitischen Diskurses.
Raus aus dem Digitalen, rein in die Begegnung.

Eines unserer grossen Anliegen ist es, den Diskurs über Kultur anzuregen. Im Rahmen unseres 15-Jahr-Jubiläums haben wir darum eine neue Veranstaltungs-reihe initiiert. Ziel ist, einen Rahmen zu schaffen, damit politische Akteur:innen und Kulturschaffende miteinander ins Gespräch kommen. Weg, von der klassischen Podiumsdiskussion, hin zum Austausch und zur Begegnung.
Das Veranstaltungsformat besteht aus drei Teilen: Inputs von Seiten Kultur und 

Politik, Workshops und die anschliessende Diskussion darüber. Im Magazin stimmen wir im Vorfeld mit einem Dossier auf die Thematik ein und berichten im Anschluss an die Veranstaltungen.

Die Veranstaltungsreihe wird von der Kulturstiftung des Kantons Thurgau finanziell und von der igKultur Ost konzeptionell mitgetragen.
Für 2026 sind weitere Ausgaben geplant.

 

 

«Kultur trifft Politik» #3

17. November 2025 – Eisenwerk Kreuzlingen
 

Mein Leben als Politiker:in – Mein Leben als Künstler:in

Die dritte Ausgabe der Reihe Kultur trifft Politik fand am 17. November 2025 im Eisenwerk Frauenfeld statt und trug den Titel "Mein Leben als Politker:in … mein Leben als Künstler:in." Die Veranstaltung startete mit kurzen Einblicken in Alltag und Motivationen von Akteur:innen aus Kultur und Politik; anschliessend wurden die Teilnehmenden zu einem Speed-Dating eingeladen, bei dem in 1:1-Gesprächen Meinungen, Erfahrungen und Sichtweisen ausgetauscht werden konnten. Im Anschluss wurde auf dem Podium intensiv diskutiert. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Grenzen zwischen Kultur- und Politikbereich oftmals weniger trennend sind als angenommen. Viele Gemeinsamkeiten kamen zum Vorschein — etwa dass sowohl in der Kultur als auch in der Politik ein erheblicher Teil der Arbeit im Verborgenen stattfindet: Planung, Vorbereitung, Anträge, Netzwerkarbeit und viel Engagement neben «klassischen» Arbeitszeiten. 

Interessante Inputs aus ihrem Leben gaben Autorin Tabea Steiner, der Frauenfelder Stadtpräsident Claudio Bernold (FDP), Reto Ammann, der Fraktionspräsident der GLP, sowie die Künstlerinnen Thi My Lien Nguyen und Miriam Wanner.

 

Bildergalerie

Kultur trifft Politik No. 3: Speeddating
Fotos: Daniela Thielecke



Berichterstattung zum Thema

Magazin-Beitrag, 27. Oktober 2025, Michael Lünstroth
Nicht meckern, reden!
Magazin-Beitrag, 19. November 2025, Judith Schuck: 
«Anders – und doch erstaunlich ähnlich»


Dossiers zum Thema

Im Vorfeld der Veranstaltung sind in unserem Magazin zwei Serien erschienen. 
In der Serie „Mein Leben als Künstler:in“ schreiben die acht Thurgauer Kulturschaffenden Ute Klein, Fabian Ziegler, Thi My Lien Nguyen, Tabea Steiner, Simon Engeli, Sarah Hugentobler, Rahel Buschor und Simone Keller über ihre Arbeit und ihr Leben.

MEin Leben Als Künstler:in

In der Serie "Mein Leben als Politker:in" werden fünf Thurgauer Politiker:innen porträtiert, die sich auf den verschiedenen Ebenen, um den politischen Diskurs bemühen. Wir zeigen auf, welchen Herausforderungen sie gegenüberstehen und wie viel Gestaltungsmöglichkeiten sie wirklich haben. 

Mein Leben Als Politikerin

 

Finanzierungs- & Veranstaltungspartner:innen

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«Kultur trifft Politik» #2

13. Mai 2025 – Apollo Kreuzlingen

«Die Zukunft bauen. Stadt-/Gemeindeentwicklung und Kultur voneinander profitieren können.»


Wie wollen wir heute miteinander leben? Eine zentrale Frage unserer Zeit, die die UNESCO schon vor fast zehn Jahren beantwortet hat:

«Kultur ist die DNA einer Stadt. Kulturelles Erbe trifft hier auf zeitgenössische Kunst und Kultur. Zusammen sind sie der Herzschlag urbaner Weiterent-wicklung und Innovation. Kultur muss deshalb integraler Bestandteil von Stadtentwicklungsstrategien sein, um urbane Räume nachhaltig zu entwickeln und ihren Einwohnern eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.»

Was bedeutet das jetzt für uns im Thurgau? Wie kann man auch in kleineren Städten und Gemeinden Kultur zu einem Treiber von Siedlungsentwicklung machen? Wie können Politikiker:innen diesen Prozess unterstützen? Und was kann Kultur überhaupt zur Entwicklung von Städten und Gemeinden beitragen?

Bei der zweiten Ausgabe von «Kultur trifft Politik» am 13. Mai 2025 wurde darüber nachgedacht und diskutiert. Eingeladen waren Politiker:innen, Kulturakteur:innen und alle, die sich für das Thema interessieren. 

 

 

Rückblick zur Veranstaltung, von Michael Lünstroth, 19. Mai 2025:
"Von Wertschöpfung und Wertschätzung"

 

 

Illustrationen: Anna Altdorf www.annamaxine.ch

Dossier

Beiträge und Interviews zu «Kultur trifft Politik» #2 u.a. mit Denise Neuweiler (Regierungsrätin), Dominik Diezi (Regierungsrat) und Michael Kinzler (Direktor Pro Helvetia).

Dossier

Abstract

Zusätzlich zur umfangreichen Berichterstattung zum Thema, haben wir ein Abstract mit den wesentlichen Erkenntnissen des Abends formuliert. Darin enthalten sind sieben Vorschläge und Ideen, wie das Zusammenspiel von Kultur und Gemeindeentwicklung besser funktionieren kann. 


Abstract

 

Bildergalerie, 13. Mai 2025

Kultur trifft Politik No. 2: Stadtentwicklung und Kultur

 

Finanzierungs- & Veranstaltungspartner:innen

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«Kultur trifft Politik» #1 

27. November 2024 – Apollo Kreuzlingen



Kultur braucht Räume, um sich entfalten zu können. Ateliers, in denen man neue Ideen entwickeln kann. Proberäume, in denen man jeden Ton und jede Zeile so oft wiederholen kann, bis das neue Werk reif ist, aufgeführt zu werden. Und natürlich Bühnen auf denen man all das, was man mit Herzblut einstudiert hat letztlich auch einem Publikum zeigen kann. Das Problem: An all diesen Räumen mangelt es. Im Thurgau. In der Ostschweiz. Eigentlich überall. Seit Jahrzehnten beklagen Kulturschaffende diesen Zustand, aber mindestens genauso lange hat sich nichts daran geändert. Woran liegt das? 


Bei der ersten Veranstaltung am Mittwoch, 27. November 2024 im Apollo Kreuzlingen wurde darum über das Thema «Räume» bzw. «fehlende Räume» diskutiert. 
Was sind die Bedürfnisse der Kulturschaffenden und ihre Lebensrealitäten?
Was sind die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der politischen Prozesse und lokalen Gegebenheiten?

Eingeladen waren Kulturschaffende und Vertreter:innen der Kulturpolitik (Kanton, Städte und Gemeinden, der Kulturförderung, Kommissionen) und alle, die sich für das Thema interessieren.

Eine der Rückmeldungen der Teilnehmer:innen

Dossier

In unserem Magazin habe wir uns im Vorfeld der Veranstaltung intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Alle Beiträge, inklusive der Berichterstattung über die Veranstaltung selber und sowie Lösungsvorschläge haben wir in unserem Dossier zusammengefasst.


Dossier

Abstract

Aus den Erkenntnissen des Abends hat Karin Gubler ein Abstract erstellt. Illustriert wurde dieses von Anna Altdorf.

Abstract als PDF-Download: Abstract_Raeume.pdf
Das Abstract steht auch online zur Verfügung:

Abstract

Kooperations- & Produktionspartner:innen

Veranstaltungspartner:innen für die erste Ausgabe waren die igKultur Ost und das Apollo Kreuzlingen. Ein herzliches Dankeschön für die schöne Zusammenarbeit! 
Und an ein grosses Merci an unsere über 60 Gäste für die aktive Teilnahme und die rege Diskussion.

Abstract: Karin Gubler
Illustrationen: Anna Altdorf, www.annamaxine
Fotografie: Jörg Rudolph, www.joergrudolph.ch


 

 

Bildergalerie, 25. November 2025

Kultur trifft Politik No.1: Räume

 

 

Kultur trifft Politik No.1: Räume (Galerie 2)

 

 

Finanzierungs- & Veranstaltungspartner:innen

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