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von Alex Bänninger, 03.11.2013

Kunst in Wigoltingen - nicht wie Maria und Josef, aber im Zentrum des Lebens

Kunst in Wigoltingen - nicht wie Maria und Josef, aber im Zentrum des Lebens
„In der Mitte des Thurgaus“: Gabriel Mazenauer, “Limit“ - Serie (li), Arturo Di Maria, “Gold und Geist“ (oben re), Arturo Di Maria und Gabriel Mazenauer (unten Mitte) sowie Ausstellungswerke im Atelier für Bildhauerei und Objektkunst in Wigoltingen (unten re). | © Regula Bänninger

Im Atelier für Bildhauerei und Objektkunst Wigoltingen haben Arturo Di Maria und Gabriel Mazenauer zur Vernissage geladen. Über 100 Gäste kamen in der „Mitte des Thurgaus“ zu diesem „Brückenschlag zur werkschau“, wie Vernissageredner Alex Bänninger berichtet. Im Folgenden seine Rede.

Alex Bänninger

Operationen am offenen Herzen sind von selbstverständlicher Leichtigkeit. Narkose. Skalpell-Schnitt entlang des Brustbeins. Die Säge spaltet es. Die Herz-Lungen-Maschine pumpt. Bypass-Montage, Transplantation oder Klappen-Reparatur. Brustbeinverdrahtung. Hautverschluss. Fertig. Die Überlebenschancen liegen bei 100 Prozent. Für Aerzte. Für Patienten vernachlässigbar darunter.

Kunstoperationen mitten im Herzen des Kantons sind schwieriger und ergebnisoffener.

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Meine Vermutung, die Kulturstiftung des Kantons Thurgau habe ihre repräsentative Werkschau für unsere Künstlerinnen und Künstler nahe bei Deutschland und nahe bei Zürich angesiedelt, um sich keck zum Charme der Randständigkeit zu bekennen oder mächtigen Nachbarn frech die lange kreative Nase zu zeigen, war voreilig. Die Stiftung fügte sich nur dem logistischen Zwang.

Denn auf weiten Strecken entlang der Thur, der Murg, der Lauche und der Sitter gibt es weder ein ständiges Kunstmuseum noch eine ständige Galerie. Der Thurgau behaust die Kunst an den schiffbaren Gewässern und an den Aussengrenzen. Obdachlos ist sie im Zentrum und obdachlos in rund siebzig von genau achtzig Gemeinden. Künstlerinnen und Künstler sind wie Maria und Josef unterwegs.

Offenbar stört die Kunstleere weiter nicht. Sie wäre angesichts der sich epidemisch ausbreitenden Kreiselkunst sogar ein Segen. Aber ein Kunstloch und darin nur Kreiselkunst? die Musen drehen sich verstört im Kreis.

Die Unheimlichkeit müsste in der Tat verwundern. Denn der mit aufklärerischem Feuer befreite und liberalisierte Thurgau wurzelt mit Weinfelden in der Mitte des Kantons. Die Industrie blühte damals auf, neu gegründete Zeitungen schalteten und walteten politisch mit. Das wären beste Voraussetzungen gewesen für den kulturellen Aufbruch, zu verbinden mit bis in unsere Tage geläufigen Namen und Taten. Diese Entfaltung blieb aus¹ ². Es fehlte jenes Bürgertum, das Kunst und Kultur pflegte und damit das eigene Standesbewusstsein idealistisch stärkte³.

Das verleitet mich mit Verlaub und Vorsicht zum Verdacht, die thurgauische Seele sei kunstresistent und habe sich in der Mitte des Kantons mit ihrer Leidenschaft für Fleiss und ihrer Sehnsucht nach Genügsamkeit am reinsten bewahrt. Der zwinglianischen Nüchternheit gilt als Firlefanz, was anderswo zur Grundversorgung zählt.

Unsere ständigen Kunstorte liegen genau in den Räumen, wo einst die Klöster lagen. Zur Mitte hin des Kantons wehte der Klostergeist nicht. Er wurde hier allenfalls getrunken und eingerieben, aber kunsteinflössend war er nicht.

Die permanent zugänglichen Kunstorte finden wir, mit Ausnahme Arbons, westlich von drei Linien, die nahezu parallel verlaufen: westlich des Schwabenwegs, der "sprituellen Achse" zwischen Konstanz und Einsiedeln⁴, westlich der Linie Kreuzlingen-Weinfelden-Wil 5, die als eigentümliche Sprachgrenze Acker von Agger trennt, Beckeli von Beggeli, Trotte von Torggel, und schliesslich westlich "der alten römischen Provinzgrenze zwischen Helvetien und Rätien"⁵.

Wo vor zweitausend Jahren die Römer herrschten, stehen heute der Kunstraum Kreuzlingen, der Neue Shed Frauenfeld, das Kunstmuseum Ittingen und - jetzt kommt auch Arbon zum Zug - die Kunsthalle und die Galerie Bleisch. Der Thurgauer Boden, auf dem die Kunst hochstämmig gedeiht, ist römisch und katholisch gedüngt.

Wir Heutigen sind, Gott sei Dank, wegen der kunstfreien Sahelzone frei von Schuld - wenn es denn wahr ist. Wir werden es sehen.

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Leitender als jede Erfahrung und Vernunft war bei Arturo Di Maria, Gabriel Mazenauer und mir der Leichtsinn, auf die periphere Werkschau zu antworten und die klaffende Kunstlücke der thurgauischen Mitte für eine Ausstellung zu nutzen.

Das geografische Setting der Werkschau an den Rändern des Kantons wirkt als starkes Symbol: Die Kunst geht bis an die Grenzen. Das ist richtig und notwendig. Aber nicht nur dies. Gleicherweise richtig und notwendig ist es, die Kunst ins Zentrum zu rücken. Nicht bloss ins geografische, sondern in erster Linie ins Zentrum des Lebens.

Dafür liefern die beiden in Wigoltingen arbeitenden Künstler bestechende Argumente.

Arturo Di Maria erblickte 1940 in Catania das sizilianische Licht. Er lernte Möbelschreiner und besuchte die Kunstschule. Ab dem 24. Altersjahr hielt er sich in verschiedenen Ländern Europas auf, näherte sich der konstruktiven Kunst und setzte sich mit ihr intensiv aus künstlerischer Berufung auseinander.

Mit einundvierzig, inzwischen - und bis heute - verheiratet mit Dolores Giovannini, erhielt er das Schweizer Bürgerrecht und die Schweiz einen wunderbaren Künstler. Er stellte u. a. aus in Basel, Frauenfeld, Genf, Zug und Zürich sowie in Mailand, Rom und Triest und war mit der Skulptur "Gold und Geist" 2011 an der Biennale Venedig vertreten.

Bei Gabriel Mazenauer geht es mit Holz und Italien weiter: Er wurde 1970 in Wil geboren, absolvierte eine Schreinerlehre, danach eine Holzbildhauerlehre an der Bildhauerschule Müllheim, wechselte mit einer Steinbildhauerlehre zum härteren Material, beherrscht als Schnee- und Eisbildhauer auch das weichere, eröffnete mit fünfundzwanzig sein eigenes Atelier, lehrte an der Bildhauerschule Müllheim und leitet seit sechs Jahren Kurse und Seminare in Wigoltingen und Italien.

Weil er ein wunderbarer Künstler ist, konnte er Schweizer bleiben. Er stellte u. a. aus in Glarus, Littenheid, Morges, Schaffhausen und Wil sowie in den Niederlanden, in Schweden und Frankreich.

Bei beiden Künstlern geht es um das Wesentliche, das auf den Kern der Substanz Reduzierte, das denkbar Schlichte in schöner Vollendung. Von Arturo und Gabriel möchte ich alle Kunstwerke besitzen.

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Doch das Wesentliche verlangt eine Auswahl. Ich akzeptiere den Anspruch der beiden Künstler und nehme hier je ein Werk würdigend in meinen Besitz.

Von Gabriel Mazenauer ist es die soeben geschaffene Skulptur "Limit" aus oxydiertem Eisen, über fünf Meter hoch, einen halben Meter breit und 550 Kilogramm schwer. Die Module vollführen eine akrobatische Zirkusnummer und gehen an jenes Limit, das den Künstler experimentierend fasziniert: an den Kipp-Punkt zwischen Stabilität und Instabilität, zwischen Chaos und Ordnung, zwischen letztem Klimmzug beim Aufstieg und Absturz. So leben manche: Hinauf gejagt, das Hamsterrad mit der Karriereleiter verwechselnd. "Limit" ist der von Mephisto in Versuchung geführte Faust, eine Parabel unserer inneren Interessenkonflikte: "Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust."⁶

Gabriel Mazenauer bringt es auf den Punkt: künstlerisch verdichtet, handwerklich gemeistert, archaisch modern.

Arturo Di Marias grosse Skulptur "Gold und Geist" ist der poetischste Kommentar zum finanziellen Erdstoss, der bis heute nachbebt. Der machtlose Zorn über die anmassende Macht formuliert sich als Memento voller Kraft, die aufrüttelt, aber nicht angreift. Auf einer Eisenplatte montiert, drei Meter lang, zwei Meter tief, etwas mehr als zwei Meter hoch, eine Tonne schwer, rückt vier goldfarben einbrennlackierte Metallkuben in eine Schieflage im prekären Gleichgewicht. Arturo Di Maria rettet dem missbrauchten Gold als der Versinnbildlichung des Reichtums den strahlenden Glanz, betont die dauernde Möglichkeit seiner katastrophalen Gefährlichkeit und mahnt die Notwendigkeit eines klug waltenden Geistes an.

Das ist vollendet schön gestaltet, vollendet knapp und vollendet eindrücklich.

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Der Ort, an dem wir unsere Ausstellung eröffnen, ist weder ein Museum noch eine Galerie, sondern eine stimulierende künstlerische Werkstatt.

Museen und Galerien sind Börsen und vermittelnd vernetzt. Von ihnen geht Leben aus, sie ziehen Leben an, zaubern Lichtpunkte in den Alltag, bringen sich und ihren Standort ins Gespräch, verleihen ihm ein Gesicht.

Das alles hätte die Mitte des Kantons haben können. Die Thurgauische Kunstgesellschaft kämpfte während Jahrzehnten hartnäckig zwischen Hoffnung und Enttäuschung für ein kantonales Kunstmuseum. In der Kartause Ittingen wurde es 1983 eingeweiht⁷. Es könnte, wenn es kunstfreudige Initiativen gegeben hätte, ausstrahlen von Weinfelden aus oder Amriswil. Noch so gerne hätte die Kunstgesellschaft Vorschläge aufgegriffen. Zur renovierten und umgebauten Kartause wäre es gleichwohl gekommen. Aber neben dem Leuchtturm in Ittingen stünde mit einem Kunstmuseum heute ein zweiter in dieser Region. Jetzt schauen wir nicht nur ins Kunstloch, sondern auch in den langen Schatten, den die Versäumnisse werfen.

Es sei denn erstens, Weinfelden raffe sich dazu auf, die Remise beim "Haus zum Comité" ganzjährig der Kunst zu öffnen. Sie bekäme aus der Mitte des Kantons frische Impulse. Das wäre ein Gewinn. Es sei denn zweitens, auch der Zentral-Thurgau melde sich mit einem Angebot für den künftigen Standort des Historischen Museums des Kantons. Der Oberthurgau legt sich bereits ins Zeug⁸.

Unsere Ausstellung meint jedoch nicht ausschliesslich Kunsträume, sondern will einladen, sich für die Überzeugung stark zu machen, der Kunst gebühre ein Platz in der Mitte unseres Lebens.

Zugegeben: Die Kunst ist vielleicht nutzlos - mit dem blitzschnellen Einwand, nicht auch noch sinnlos zu sein.

Ja, sie ist gelegentlich einfältig provokativ oder nicht bedeutungsvoller als eine Schaufensterdekoration, penetrant gefällig oder den eigenen Bauchnabel mit dem Miittelpunkt der Welt verwechselnd.

Ich meine mit Joseph Beuys jene Kunst, die von Kunde kommt, etwas zu sagen hat und es auch sagen kann⁹.

Diese Kunst sensibilisiert uns für ästhetische Qualitäten, für die Unterscheidung zwischen menschenwürdig schön und menschenverachtend hässlich und für die Diskussion darüber, ob wir nur rentabel funktionieren müssen und nicht auch erfüllt leben dürfen.

Einem Künstler wie Adolf Dietrich gelang es, zu einem der Unsrigen zu werden und zum guten und bewunderten Botschafter des Thurgaus. Er verbindet uns. Auf Identitätsstiftung versteht sich die Kunst brillant.

Kunst ist eine App, mit der wir auf ein phantastisches Universum zugreifen.

Kunst gehört, weil sie uns beglückt, die Sinne belebt und den Geist beflügelt, in unsere Mitte, in unseren Alltag, in die Schule, in die Medien, in die Förderung durch Private, die Gemeinden und den Kanton. Und unbedingt in die Köpfe jener, die rücksichtslos rechnend über unsere Zukunft entscheiden und diese für so simpel steuerbar halten wie eine Erbsensortieranlage.

Aus diesen Gründen haben wir die kleine Ausstellung hier auf dem Vorplatz, im Erdgeschoss und im 1. Stock des Ateliergebäudes und auf dem Werkplatz dahinter als Ausrufzeichen organisiert. Es ist in Wigoltingen geradezu ideal gesetzt, geht doch der Ortsname auf Wigwalt zurück, den "des Kampfes Waltenden", den Streitbaren¹⁰ ¹¹. Darauf wollen wir anstossen: Jenny Botlang und Ricarda Kopp haben Umtrunk vorbereitet; tausend Dank.

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Mit Eigenleistungen konnten wir das Budget so tief halten, dass es flach am Boden liegt. Einige Rechnungen müssen wir aber bezahlen. Nicht restlos aus eigener Tasche, weil uns Spenden zugegangen sind. Dafür danken wir sehr herzlich Frau Gemeindeammann Sonja Wiesmann Schätzle und dem Gemeinderat von Wigoltigen sowie Marco Olimpio und der Thurgauer Kantonalbank Wigoltingen.

Gemessen an der Zahl der Briefe, mit denen wir die erfolgreichsten Gewerbebetriebe am Ort freundlich um einen kleinen Beitrag zu bitten wagten, ist die Zahl der Gebenden unter der Befürchtung geblieben, das Sponsoring arte in eine unerwünschte Massenbewegung aus.

Somit trifft unsere Dankbarkeit ungeteilt, mit voller Wucht den Gemeinderat und die TKB. Ich darf Ihnen, Frau Gemeindeammann und Herr Olimpio, aus der Hand von Gabriel Mazenauer denn auch ein wuchtiges Geschenk überreichen, nämlich eine "Eiserne Reserve". Die künstlerische Box enhält je ein Goldvreneli, was sich mit dem Schweissbrenner zuverlässig und rasch überprüfen lässt.

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Auch noch sonst könnte etwas Kunst in der Mitte des Thurgaus bleiben:

Mit "Gold und Geist" war Arturo Di Maria ehrenvoll an der Biennale Venedig vertreten. Die Skulptur stand auch, von einer Jury der Stadt Zürich dazu auserkoren, vor dem Bahnhof Enge und begeisterte die Passanten. Jetzt sucht sie einen öffentlichen, schön einsehbaren Platz im Thurgau. Das müsste auf 991 Quadratkilometern doch möglich sein. Wer träumt nicht von Gold, wer nicht von Geist? Ich wünsche mir, dass jemand aus den Träumen erwacht und sich diese mit der Skulptur erfüllt.

Sodann darf ich Ihnen allen ein signiertes Blatt von Arturo Di Maria anbieten, das zusammen mit einer Monographie fünfzig Franken kostet. Der Erlös bringt unsere leere Ausstellungskasse zum Klimpern. Dass alle hier gezeigten Werke erworben werden können, schreibe ich Ihnen mit Vergnügen auf Ihren Einkaufszettel.

Meine letzte Offerte geht dahin, dass in dieser Region eine faszinierende Gross-Skulptur von Gabriel Mazenauer und Markus Graf zu verwirklichen wäre. Sie heisst "Arco" und könnte künftig vor dem renovierten Regierungsgebäude in Frauenfeld stehen, wäre die Wettbewerbs-Jury der Gnade des Mutes teilhaftig geworden. Sie leuchtet, wenn nicht über der Hauptstadt, dann vielleicht über dieser Gegend.

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Liebe Gäste:

Geht die Kunst - wie es die Werkschau der Kulturstiftung symbolisiert - an die Grenzen und wir mit ihr, dann ist sie in unserer Mitte. Darauf weist die Ausstellung in Wigoltingen wiederum symbolisch hin.

Die Kunst macht uns das Angebot, auf den Satz Mark Twains zu antworten: "Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum."¹²

Novalis stellt fest, dass es der Kunst gelingt, "die Wunden zu heilen, die der Verstand schlug."¹³

Ich danke Ihnen herzlich fürs Zuhören, vor allem aber für die Kündigung des Nichteinmischungspaktes mit der Kunst.

***

Quellen

1 Jean-François Berger, Wirtschaftsgeschichte der Schweiz, 2. Auflage, Einsiedeln 1990
2 Albert Schoop et al., Geschichte des Kantons Thurgau, Band 2 und 3, Frauenfeld 1994
3 Lothar Gall, Bürgertum in Deutschland, Berlin 1989
4 Andreas Bettschart et al., Historische Verkehrswege im Kanton Thurgau, Bern 2003
5 Eugen Nyffenegger, Martin H. Graf, Die Flurnamen des Kantons Thurgau, Frauenfeld, Stuttgart, Wien, 2007
6 Johann Wolfgang von Goethe, Faust 1, Vor dem Tor
7 Karl Vogel, Fünfzig Jahre Kunstpflege im Thurgau, hg. Thurgauische Kunstgesellschaft, o.O. 1984
8 Markus Schoch, Drei Städte wollen Museum, Thurgauer Zeitung, 9. Oktober 2013, Seite 31
9 Zitiert nach "Zeit", Nr. 51, 13.12.2007
10 Website Gemeinde Wigoltingen
11 Julius Studer, Schweizer Orstnamen, Zürich 1896, S. 276
12 Zitiert nach www.beruf-berufung.ch
13 Novalis, Historisch-kritische Ausgabe III, S. 653

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