12.08.2016
Unbequem, aber oho!
Rina Jost
In der warmen Jahreszeit trifft man sich gerne draussen. Wie schön, wenn dabei noch gute Unterhaltung geboten wird! Eine passende Alternative zu Konzerten und Festivals bietet das Openair-Kino. Wie bei anderen Anlässen gilt aber auch hier: Ist es zu voll, wirds ungemütlich.
Trotzdem - so ganz alleine möchte man ja auch nicht im Kino hocken. Da kann man sich den Film gleich zu Hause anschauen, zumal das hauseigene Sofa bestimmt bequemer ist als der Kinostuhl. Ein allzu leeres Openair-Kino ist also nicht nur für den Veranstalter trist, sondern auch für die Besucher wenig reizvoll. Man geht eben nicht nur hin, um sich einen bestimmten Film anzusehen, sondern weil es ein schöner Treffpunkt ist. Gemeinsame Erlebnisse verbinden und bieten Gesprächsstoff.
Also nimmt man dafür gerne in Kauf, dass man sich den Platz mit seinen Mitmenschen und allerlei Getier teilen muss und die Sitzgelegenheiten unter freiem Himmel noch unbequemer sind als in einem Kinosaal. Einen kleinen Vorteil haben diese Stühle dann übrigens auch: Es entfällt der obligate Ellbogenkampf um die Armlehne.
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Bisher im Sommerblog AUFGEZEICHNET mitsamt den biografischen Angaben zu unseren Künstlerinnen und zum Künstler erschienen:
1. August: Für jeden etwas dabei
Bodensee-Zebra
Guten Appetit!
Out in the Green
Nicht ins Kunstwerk spucken!
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