Bischofszeller – Frauen – Geschichten / öffentliche Stadtführung
Wir sind doch nicht zum Heiraten gemacht.“ „Den, den man mir aufhalsen wollte, wollte ich nicht, so blieb ich ledig.“
Das Leben als selbständige, ledige Frau galt auch noch anfangs des 20. Jh. eher als Unglück, als gewollt freie Wahl.
Stadtführerin Elisabeth Stark führt auf diesem gut einstündigen Rundgang die Besucherinnen und Besucher durch das Städtchen Bischofszell und besucht mit der Gruppe Lebensstationen verschiedener Bewohnerinnen Bischofszell’s.
Für Bürgerfrauen war Lohnarbeit undenkbar, nicht standesgemäss. Dafür war das kulturelle und soziale Engagement der Frauen akzeptiert und erwünscht. Und wenn’s nur zur „literarischen Wurst“ war.
Voraussetzung für eine bestimmte, verantwortungsvolle, weibliche Lohnarbeit war die Armbanduhr. „Lerne Ordnung, übe sie. Ordnung spart dir Zeit und Müh.“ Dies das Motto einer der ersten Schweizer Haushaltungsschulen, hier im Schlösschen Tobel.
Preise / Kosten
CHF 10.00 pro Person, inkl. 1 Softgetränk in einem lokalen Betrieb Bezahlung in bar vor Ort
Kommt vor in diesen Sparten
- Wissen
Kommt vor in diesen Interessen
- Führung
- Geschichte