Gespräch mit Elger Esser
«Warum übt überall in der Welt die Betrachtung der aufgehenden oder untergehenden Sonne solch eine Faszination auf den Menschen aus? Vielleicht, weil sich in der Natur eine sichtbare Manifestation des sonst so abstrakten, kontroversen Begriffs von Schönheit findet, oder vielleicht auch, weil sie in jedem ein Gefühl von Zugehörigkeit zur Welt, zum grossen, unbegreiflichen Ganzen hervorruft? Die Schönheit der Landschaft im Wunder des Lichtes zu betrachten, heisst staunend innehalten, still werden, um sich in seinem eigenen Selbst spüren und hören zu können, in der Stille des Seins.» Elger Esser
Elger Esser wurde 1967 in Stuttgart geboren und wuchs in Rom auf. Er studierte von 1991–1997 an der Düsseldorfer Akademie bei Bernd Becher. Aktuell sind zwei Werke des Künstlers in der Hauptausstellung «Wasser, Wolken, Wind – Elementar- und Wetterphänomene in Werken der Sammlung Würth» zu sehen.
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