Literarische Aufstellungen: Figuren und Projekte stellen

Was wäre, wenn die Figuren einfach so zum Leben erwachen würden? Wenn sie mit dir sprechen würden, du sie fragen könntest, was sie denken, fühlen und wohin sie wollen?

Bei literarischen Aufstellungen schlüpfen „Stellvertreter:innen“ in die Rolle der Romanfigur. Sie nehmen Stellung und Blickrichtung ein ... und dann legen sie los. Sie können laufen gelassen werden und alles gefragt werden.

Was vielleicht als undenkbar erscheint, weil zu weit hergeholt, nicht machbar, unlogisch, erfährt durch die Stellvertreter-Impulse eine ganz neue Resonanz. Plötzlich gehen Prozesse auf, führen lose Enden zu einander und finden sich Lösungen, die zwar schon immer da waren, bislang aber nicht gesehen werden konnten.

Es lassen sich nebst Figuren auch Projekte aufstellen - eine Möglichkeit, Klarheit zu gewinnen, woran man weiterarbeiten will.

Es begleiten die Teilnehmenden und die Gruppe: Peter Höner und Michèle Minelli