10.04.2019
Museen über Ostern geöffnet
Die kantonalen Museen in und um Frauenfeld sind auch während den Ostertagen für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Sie bieten abwechslungsreiches Programm.
Nebst den Dauerausstellungen sind im Historischen Museum, im Naturmuseum, im Museum für Archäologie, im Kunstmuseum / Ittinger Museum und im Napoleonmuseum spannende Sonderausstellungen zu sehen und Führungen zu erleben. Im Naturmuseum und im Museum für Archäologie gibt’s zudem einen Osterwettbewerb.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Bartli & Most. Landvögte im Thurgau» wird im Historischen Museum im Schloss Frauenfeld derzeit die Herrschaftszeit der Landvögte thematisiert. Im Naturmuseum an der Freie Strasse hingegen dominieren die Katzen, die Sonderausstellung heisst «Die Katze. Unser wildes Haustier». Und in der Kabinettsausstellung im Museum für Archäologie ist aktuell die Ausstellung «Das frühmitteltalterliche Dorf Askinza» zu sehen. So unterschiedlich die Themen auch sind, eines haben die drei kantonalen Museen in Frauenfeld gemeinsam: Sie bleiben an den Ostertagen für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die Museen sind von Karfreitag bis und mit Ostermontag von 13 bis 17 Uhr zugänglich.
Osterwettbewerb im Naturmuseum
Im Naturmuseum und im Museum für Archäologie Thurgau gibt’s für Kinder und ihre Eltern zudem einen spannenden Osterwettbewerb. In den Ausstellungsräumen haben sich neun Hasen versteckt. Wer alle findet und dabei auch noch die kniffligen Fragen richtig beantwortet, kann einen von zehn Büchergutscheinen gewinnen.
Das Kunstmuseum / Ittinger Museum in der Kartause Ittingen ist von Karfreitag bis Ostermontag von 11 bis 17 Uhr geöffnet, am Gründonnerstag von 14 bis 17 Uhr. Am Ostersonntag findet um 15 Uhr die Sonntagsführung «Das Leben der Mönche» statt. Der einstündige Rundgang geht in groben Zügen den Veränderungen und wichtigsten Ereignissen in Ittingen nach.
Das Napoleonmuseum auf dem Arenenberg ist über die Ostertage geöffnet wie üblich, also täglich von 10 bis 17 Uhr. Im Napoleonmuseum ist ab Samstag, 13.April, die Sonderausstellung «vernäht» zu sehen. Getreu ihrem Motto «parler du costume, c’est aussi parler d’histoire» (über Kleider zu sprechen, heisst Geschichte zu erzählen), kreierte die bekannte französische Kostümhistorikerin Nathalie Harran eigens für das Napoleonmuseum eine Ausstellung der besonderen Art: eine Zeitreise durch die Modewelt und Gartenstile der vergangenen 600 Jahre.
Weitere Informationen unter https://museen.tg.ch/
Kommt vor in diesen Ressorts
- Wissen
Kommt vor in diesen Interessen
- Geschichte
- Archäologie
- Kunstgeschichte
- Natur
Ähnliche Beiträge
Autopsie eines Aufstands
Verbrannte Bücher, zerstörte Heiligtümer: Der Ittinger Sturm vor 500 Jahren ist ein typisches Beispiel für einen Gewaltausbruch. Das belegt eine neue Ausstellung im Ittinger Museum. mehr
Der zähe Kampf ums Frauenstimmrecht im Thurgau
Ein Buch, neun Autorinnen und 53 Jahre Frauenstimmrecht: «Frauen stimmen – Frauenstimmen» beleuchtet den Weg zum Frauenstimmrecht im Thurgau. mehr
1300 Jahre Kulturzentrum am Bodensee
Im Jahr 724 wurde das Kloster auf der Insel Reichenau gegründet. Es entstand ein gigantisches Wissens- und Beziehungsnetzwerk. Zwei Ausstellungen erinnern mit fulminanten Schätzen daran. mehr