La Via Magica

La Via Magica - eine inspirierende Begegnung“ ist eine Mischung aus Zauberkunst und Theater, das seine Zuschauer:innen gleichermassen fasziniert und fesselt. Das Bestreben war es, ein theatralisches Format zu schaffen, das die Grenzen zwischen Realität und Fiktion auflöst, das die vierte Wand aufhebt, in dem die Zuschauer:innen mittendrin sind. Jede Vorführung ist eine Odyssee ins Aussergewöhnliche, in der die Magie den roten Faden bildet. Das Staunen steht im Zentrum.

La Via Magica ist eine fiktive Geschichte, wie sie sich im Jahre 1911 abgespielt haben könnte. Die beiden Hauptcharaktere Jacob de Plaz und El Gran Leoncini sind beide Zauberkünstler. Jacob ist ein Landei, wie es im Buche steht. Sein grosser Erfolg ist bislang ausgeblieben, darum hält er sich mit kleinen Strassenauftritten über Wasser. El Gran Leoncini dagegen ist ein internationaler Star, der die Welt bereist und der nun für eine grosse Zaubershow in der Schweiz gebucht wurde.

Die beiden treffen auf einem Schweizer Dorfplatz zufällig aufeinander, wo sie sich sofort in Konkurrenzdenken verstricken. In zahlreichen Zauberkunststücken kämpfen sie um die Gunst der anwesenden Zuschauer. Dabei geben Neid, Missgunst und Trickverrat den Ton an. Als Leoncini in einer Wette auch noch seine goldene Taschenuhr verliert, nimmt die Auseinandersetzung erst recht Fahrt auf.

Erst als Jacob Leoncini’s Show rettet, weil dieser auf der Bühne einen Schwächeanfall erleidet, beginnen die beiden, sich gegenseitig zu respektieren. Die gemeinsame Liebe zur Zauberkunst könnte das Fundament einer Freundschaft werden. Der „magische Weg“ ist also die Geschichte zweier Menschen, die lernen müssen, dass nicht alles schwarz oder weiss ist und dass auch auf verbrannter Erde etwas Neues wachsen kann.

Autoren und Darsteller: Ayoze Leon & Tino Plaz

Dauer: 2 x 50 Minuten