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von arttv, 08.11.2018

Vorschau und Rückblick: «50 Jahre Theater an der Grenze»

Vorschau und Rückblick: «50 Jahre Theater an der Grenze»
Szene von dem Auftritt vom Duo MeierMoser & der Huber im Kreuzlinger Theater an der Grenze. | © Screenshot

1968 gründete der begeisterte Theaterfreund Norman Elrod den Verein «Theater an der Grenze» mit der Absicht, professionelle Theateraufführungen zu realisieren. Man hatte sich einen grossen Publikumsaufmarsch erhofft, nicht zuletzt von Studenten der neu gegründeten Uni Konstanz. Die Einnahmen blieben jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Wo steht das Theater heute? arttv.ch hat nachgefragt.

Die Geschichte beginnt 1968, während den Studentenunruhen. Im neu gegründeten Theater an der Grenze führt ein Ensemble um den Kreuzlinger Psychiater Norman Elrod Stücke von Beckett und Ionesco auf. 1971 droht die Schliessung – es kommt zum Glück anders: Das Ensembletheater wird in einen Gastspielbetrieb umgewandelt.

In den Achtziger Jahren schiessen Kleintheater wie Pilze aus dem Boden. Die Konkurrenz ist gross, aber im Theater an der Grenze schlummert eine Energie, die niemand erklären kann, die es bis heute bestehen lässt. Zum 50-jährigen Jubiläum verbinden sich unzählige wunderbare Geschichten mit der kleinen Bühne, auf der weiterhin grosse Kunst gezeigt wird.

Video: Der komplette Beitrag von arttv.ch 

Weiterlesen: Ein ausführliches Interview mit den früheren Theaterleiterinnen und -leitern Dorena Raggenbass, Toni Brunner, Micky Altdorf und Fritz Brechbühl gibt es hier: https://www.thurgaukultur.ch/magazin/grosses-theater-3759 

 

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