Amrum

von Fatih Akin
Deutschland 2025, 93 Min, D, ab etwa 14
Kurz vor Kriegsende 1945 glaubt die dreifache Mutter Hille (Laura Tonke) noch immer fest an den Endsieg. Auf der nordfriesischen Insel Amrum ist das Leben zu der Zeit alles andere als leicht. Ihr zwölfjähriger Sohn Nanning ackert jeden Tag mit seinem Freund Hermann auf den Feldern der Bäuerin Tessa (Diane Kruger), während über ihren Köpfen die alliierten Bomber Richtung deutsches Festland fliegen. Wer überleben will, für die Familie sorgen will, muss anpacken – und Nanning tut genau das: Er sammelt nachts im hellen Mondschein Treibholz, jagt Kaninchen in den Dünen und klaut den Wildgänsen ihre Eier. Doch im Dorf bleibt er ein Aussenseiter. Als „Zugereister“ aus der Grossstadt begegnet man ihm mit Misstrauen, in der Schule wird er verspottet.
Mit «Amrum» hat Fatih Akin die Kindheitsgeschichte des 1939 geborenen Filmemachers Hark Bohm («Nordsee ist Mordsee», «Yasemin») einfühlsam und in grossartigen Bildern verfilmt. Schon vor «Amrum» hatten die beiden gemeinsam die Drehbücher zu den Akin-Filmen «Tschick» und «Aus dem Nichts» geschrieben.
«Poetisch und elegant zurückhaltend, anmutig und tiefgründig» (Variety)
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