Sterben
von Matthias Glasner
Deutschland 2024, 182 Min, D, ab etwa 14
Die Familie Lunies ist schon lange keine mehr: Das Leben hat die Wege von Eltern und Kindern auseinanderdriften lassen. Die betagte Lissy Lunies ist mit ihrem dementen Mann überfordert, ihr bleibt krankheitsbedingt selbst nicht mehr viel Lebenszeit. Ihr Sohn Tom ist Dirigent und eine Art Ersatzvater des neugeborenen Kindes seiner Ex-Freundin. Aktuell arbeitet er mit seinem besten Freund an der Aufführung von dessen Komposition «Sterben».
Dabei geraten sich die beiden immer wieder in die Haare. Toms Schwester Ellen beginnt währenddessen eine Affäre mit einem verheirateten Mann und verfängt sich in einem Liebes- und Cocktail-Rausch. Als der Tod in fast schon grotesk vielen Erscheinungen und Formen an die Türen aller klopft, begegnen sich die Familienmitglieder wieder. Mit Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld u.a.
«Eine Hymne ans Leben.» (TZ)
«Dieses Familien-Epos ist ein Kino-Höhepunkt. Ganz gross.» (Tagi)
«Sterben» ist gleichzeitig ein berührendes Drama und eine absurde Komödie. Autor und Regisseur Matthias Glasner, erhielt für das Drehbuch den Silbernen Bären der diesjährigen Berlinale.
«Ein Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes – zart und brutal, absurd lustig und tieftraurig, furchtbar bitter und überraschend schön.» (Der Spiegel)
«Ein überraschendes, sich ständig wandelndes modernes Melodram, das von einer Reihe hervorragender Darsteller getragen wird. Matthias Glasners bisher eindrucksvollstes Werk.» (Screen Daily)
Vorverkauf / Reservation
Billettreservation via Homepage: www.cinemaluna.ch
Rabatte / Vergünstigungen
Kommt vor in diesen Sparten
- Film
Kommt vor in diesen Interessen
- Kino
- Spielfilm