06.05.2021
50'000 Franken für Operette Sirnach
Ab Januar 2022 spielt die Operette Sirnach «Im weissen Rössl»: Der Thurgauer Regisseur Giuseppe Spina inszeniert das Stück. Der Kanton Thurgau unterstützt das Projekt finanziell. (Lesedauer: ca. 1 Minute)
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat der Operette Sirnach für die Produktion «Im weissen Rössl» einen Lotteriefondsbeitrag von 50 000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Das geht aus einer Medienmitteilung des Kantons hervor. Demnach planen die Verantwortlichen um dern Frauenfelder Regisseur und Schauspieler Giuseppe Spina Anfang 2022 insgesamt 23 Aufführungen.
Die Operette Sirnach produziert seit 1955 im Dreijahresrhythmus eine Operette. Die künstlerische Leitung sowie die Regie und die Verantwortung für das Bühnenbild übernimmt der Regisseur und Schauspieler Giuseppe Spina. Bereits zum zweiten Mal hat Andreas Signer die musikalische Leitung inne.
Gesamtkosten von 943'000 Franken
Ebenfalls zum zweiten Mal zeichnen Jasmin Hauck für die Choreographie und Jacqueline Kobler für die Kostüme verantwortlich. Engagiert sind zudem Laiensängerinnen und -sänger aus der Region sowie ein 26-köpfiges Orchester, bestehend aus professionellen Musikerinnen und Musikern sowie Laien. Rund 11'000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden erwartet.
Die insgesamt 23 Aufführungen finden zwischen dem 15. Januar und dem 2. April 2022 im Dreitannensaal in Sirnach statt. Die Kosten der gesamten Operettenproduktion 2022 belaufen sich laut Medienmitteilung auf 943 000 Franken und bewegen sich somit im Rahmen der Vorjahre. «Aufgrund der Bedeutung der Operette Sirnach – die Theatergesellschaft wurde 1995 für ihre Operettenaufführungen auch mit dem Thurgauer Kulturpreis ausgezeichnet – hat der Regierungsrat einen Beitrag von 50'000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt», heisst es in der Medienmitteilung des Thurgauer Regierungsrats dazu.
Video: Produktion «Ball im Savoy» (2019)
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