von Medienmitteilung, 02.03.2022
Die gemeinsame Entdeckung eines Romans

Doris Knechts Roman „Die Nachricht“ steht im Zentrum des diesjährigen Frauenfelder Bücherfestes. Die Veranstalter:innen werben um möglichst viele Leser:innen. (Lesedauer: ca. 1 Minute)
Vor dem Frauenfelder Bücherfest (19. bis 22. Mai) steht wieder die Aktion „Frauenfeld liest ein Buch“. In diesem Jahr steht dabei im Mittelpunkt: Der Roman „Die Nachricht" von Doris Knecht. „So viele Leserinnen und Leser wie möglich sollen sich mit dem gleichen Buch auf das Bücherfest einstimmen, gemeinsam in Lesezirkeln darüber diskutieren und schliesslich im Mai die Autorin als Gast des Bücherfests kennenlernen“, heisst es in einer Medienmitteilung der Veranstalter:innen.
Breites Programm zur Vorbereitung des Bücherfestes
Die verschiedenen Aktionen, bei denen der Roman vorgestellt und besprochen wird, sind ab sofort auf der Webseite www.buecherfest.ch ersichtlich. So wird die Frauenfelder Illustratorin Rina Jost an einer Lesung aus dem Buch das Diskutierte und Vorgelesene live ins Bild setzen (26. März), es gibt eine Diskussionsrunde über psychische Gewalt an Frauen (eines der Hauptthemen von Knechts Roman; am 20. April) sowie ein Online-Gespräch mit der Autorin Doris Knecht (28. April, um Anmeldung wird gebeten)
Am 1. April sollen zudem auch alle weiteren Autorinnen und Autoren des Bücherfests bekannt gegeben werden. Gleichzeitig wollen die Veranstalter:innen auch verkünden, wann die Wiener Autorin und ehemalige Tagi-Magazin-Kolumnistin Doris Knecht während des Bücherfestes in Frauenfeld auftritt.
Gemeinsames Kultur-Engagement von Stadt und Kanton
Organisiert werden die Aktion „Frauenfeld liest ein Buch“ und das Frauenfelder Bücherfest von der Kantonsbibliothek, der Mediothek der Kantonsschule, dem Verein Bibliothek der Kulturen, dem Bücherladen Marianne Sax, dem Verein Lesefeld und dem städtischen Amt für Kultur, das die beiden Anlässe koordiniert. Die Programmleitung hat Buchhändlerin Marianne Sax inne.
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