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von Patrizia Barbera, 12.10.2015

SOS! Rampensau!

SOS! Rampensau!
Heute schon ge-stage-divet? Nein? Diese Broschüre macht einen im Handumdrehen zur Rampensau. | © Screenshot / www.kulturbuero.ch

Die Broschüre "Die kleine Rampensau" hilft jungen Musikern und Veranstaltern, Musikevents richtig zu planen. In der nun erschienenen zweiten Auflage sind auch viele Thurgauer Adressen dabei.

Patrizia Barbera

"Sei dich selbst, aber extremer!"

"Die Idee kam von einem Mitarbeiter, der selbst Musik macht", sagt Judith Bösch über das Projekt "Die kleine Rampensau". Wie finanzieren wir unsere Gigs? Was muss man für eine Band alles bereithalten als Veranstalter? Ab wieviel Ruhm darf ich das Hotelzimmer zerstören? Solche Fragen gingen laut Bösch regelmässig im Kulturbüro St. Gallen ein (ausser vielleicht der letzteren) und so entstand schon vor einiger Zeit die Idee zur Broschüre.

Herausgekommen ist ein locker-unterhaltsames Must-Have für angehende Bands wie auch alte Hasen, denn: "Den Überblick über alle Fördermöglichkeiten haben dann doch die Wenigsten. Dabei ist so viel möglich!" Was alles verraten Eventplaner, Clubbesitzer und Am-Förderungshebel-Sitzer in Interviews.

 

 

Ins Inhaltsverzeichnis gespickt. (Screenshot: www.kulturbuero.ch/sg)


Neu mit dabei: Anlaufstellen im Thurgau

Die Broschüre ist diesen Monat bereits in zweiter Auflage erschienen. Neu mit dabei sind auf Initiatvie des Kulturamts Thurgau nun auch viele Anlaufstellen und Tipps im Thurgau. Finanziert und gefördert wurde das Projekt vom Migros Kulturprozent. Und damit die Förderung auch guten Anklang findet, durfte der "Kleine Klang- und Technik-Almanach" natürlich auch nicht fehlen. Ob Sie allerdings laut und schräg musizierende Nachbarn mit der Broschüre eindämmen können ist bisher nicht bekannt. (Aber sicher einen Versuch wert.)

Kleines Bühnen-Ein-mal-Eins im Teil "Kleine Klang- und Technik-Almanach".

 

Rock n Roll, Baby!


Wer selbst eine kleine Rampensau werden will, oder die Broschüre im Sinne der Musikförderung verschenken will:

 

Für 10 Franken ist sie gedruckt zu haben im Kulturbüro St. Gallen, Kostenlos kann man sie hier online einsehen. 

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