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Es konnte alle treffen

Es konnte alle treffen
Die Ausstellung widmet sich KonstanzerInnen, die zwischen 1934 und 1945 Opfer von Zwangssterilisationen und »Euthanasie«-Morden geworden sind.

Weit über dreihundert Konstanzerinnen und Konstanzer – Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder – wurden zwischen 1934 und 1945 Opfer von Zwangssterilisationen und »Euthanasie«-Morden. Weil sie die Fürsorgekassen belasteten, nicht den vermeintlich nötigen Bildungsstand aufwiesen, weil sie krank waren oder von der im Nationalsozialismus geltenden sozialen oder ideologischen Norm abwichen.

Es konnte alle treffen in einem System, das den Wert eines Menschen anhand seiner volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und seiner »erbbiologischen Qualität« bemaß. 

Die Ausstellung widmet sich diesen beiden lange vernachlässigten Opfergruppen. Sie skizziert, vor welchem Hintergrund die Menschen zwangssterilisiert beziehungsweise ermordet wurden, und zeigt, wie leicht man auch in Konstanz in die Mühlen der Programme zur »Aufartung zum Schutz der deutschen Volksgesundheit« geraten konnte.

Eine Ausstellung der Initiative »Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz« in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Grafeneck-Dokumentationszentrum und dem Kulturamt Konstanz

Kontakt Veranstalter

Kulturamt Konstanz
+49 7531 900 2900
kulturamt@konstanz.de
www.konstanz.de

Veranstaltungsort

Gewölbekeller im Kulturzentrum am Münster
Wessenbergstraße 43
78462 Konstanz
www.konstanz.de

Öffnungszeiten

Di - Fr 10 bis 18 Uhr
Sa/So/Feiertag 10 bis 17 Uhr

Vorverkauf / Reservation

Die Ausstellung ist bis zum 31. März 2024 im Gewölbekeller zu sehen.
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. + So. 10 – 17 Uhr

Preise / Kosten

Der Eintritt ist frei.

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