21.12.2020
Daumen hoch oder Daumen runter?

Die Kulturstiftung lanciert mit dem Mehrspartenprojekt «Ratartouille» ein neues Veranstaltungsformat. Ist das eine grosse Chance oder ein grosser Fehler? Ein Pro und Contra.
Pro: Wie ein Befreiungsschlag: Mit dem interdisziplinären Projekt „Ratartouille“ meldet sich die Kulturstiftung zurück im kulturpolitischen Diskurs. Warum das eine grosse Chance ist, schreibt Michael Lünstroth.
Contra: Populistisch und pseudodemokratisch - warum das neue Mehrspartenprojekt «Ratartouille» keine gute Idee ist, schreibt Jochen Kelter.
Mitdiskutieren: Und was denkt ihr? Schreibt uns eure Meinung in einen Kommentar direkt unter diesem Beitrag oder einen der Pro&Contra-Beiträge.
Wie man sich bei Ratartouille bewerben kann
Statt Werkschau, Lyriktagen und tanz:now will die Kulturstiftung des Kantons ab 2021 ein neues interdisziplinäres Veranstaltungsformat starten. Ratartouille soll es heissen und das Publikum darf mit entscheiden. Alle Infos zum Projekt und zur Ausschreibung gibt es hier.
Kommt vor in diesen Ressorts
- Kulturpolitik
Kommt vor in diesen Interessen
- Debatte
- Kulturförderung
Ist Teil dieser Dossiers
Ähnliche Beiträge
Förderbeiträge für Künstler:innen
Einmal im Jahr vergibt der Kanton persönliche Förderbeiträge an Kulturschaffende aus dem Thurgau. Das sind die sechs Gewinner:innen in diesem Jahr. mehr
„Manchmal braucht es politische Courage!“
Michael Kinzer hat als Kulturchef in Lausanne gezeigt, wie Stadtentwicklung und Kultur voneinander profitieren können. Im Juli wird er Direktor der Pro Helvetia. Was kann der Thurgau von ihm lernen? mehr
Kanton unterstützt Kult-X weiter
Das Kreuzlinger Kulturzentrum erhält 105’000 Franken für das Kulturprogramm im Jahr 2025. mehr