08.05.2018
Kulturbühne 2018: Veranstalter sind happy
Die Identität der Region stärken und Grenzen überwinden: Diese Ziele wurden mit der ersten Kulturbühne erreicht. Zu diesem Fazit kommen zumindest die Veranstalter in eine Medienmitteilung zur Bilanz des Festivals.
«Die Eindrücke sind überwältigend», wird OK-Präsident Michael Sarbach in einer Medienmitteilung der Veranstalter zitiert. «Ich war täglich an mindestens zwei verschiedenen Veranstaltungen – all die Begegnungen, der Austausch und Emotionen, die ich erlebt habe, sprechen eine klare Sprache: Kultur und Kunst schaffen Verbindungen und stärken das Bewusstsein für unsere Region», so Sarbach weiter. Die Kulturbühne lief vom 30. April bis 6. Mai in 18 Gemeinden im Hinterthurgau. Die Vorbereitungen für die Kulturbühne 2018 begannen vor zwei Jahren auf der grünen Wiese. Genau diese Wiese hätten die Kunst- und Kulturschaffenden genutzt. Nicht nur, indem sie ihr Tun und Können der Bevölkerung zugänglich gemacht haben. Vielmehr haben sie sich selber darauf eingelassen, Neuland zu beschreiten und Grenzen zu überwinden, loben die Veranstalter.
Für Projektleiter Pascal Mettler geht damit genau der Wunsch in Erfüllung, dass sich die Besucher auf die dargebotene Vielfalt einlassen und das «Crossover» nutzen. Dass sich ein solcher Grossanlass – nebst den Kulturschaffenden – nur Dank Sponsoren und Gönnern sowie zahlreichen Helfern und dem Entgegenkommen der Gemeinden ermöglichen lässt, dessen sei sich das OK sehr bewusst, heisst es in der Mitteilung. Als nächster Schritt sei nun eine Feedbackrunde mit allen Beteiligten vorgesehen, um so für eine mögliche, weitere Kulturbühne Meinungen, Erfahrungen und Ideen einzuholen. Vor der Erstauflage der Kulturbühne hatte Pascal Mettler gegenüber thurgaukultur.ch erklärt, dass es denkbar sei, die Kulturbühne in einem Rhythmus von drei bis vier Jahren regelmässig durchzuführen. (tgk)
Der Churer Künstler Gianin Conrad in seinem „Kunst-Parcours“ in der Kunsthalle Wil. Bild: Jörg Roth
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