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Was junge Dichter denken

Was junge Dichter denken
Das sind die neuen Schreibtalente des Thurgau: Amara Cespedes (links oben), Saskia Nützi (rechts oben), Joelle Puga (links unten), Elia Stucki (Mitte unten) und Lara Jörgl. Sie sind fünf von 12 Preisträgern beim diesjährigen Festival "Junge Texte" in Frauenfeld. | © Privat/Collage: Michael Lünstroth

Was bewegt junge Autoren heute? Warum schreiben sie überhaupt? Und welche Ziele haben sie? Vor dem Literaturförderungs-Wettbewerb "Junge Texte" haben wir mit sechs jungen Talenten gesprochen und erstaunliche Antworten bekommen. 

Interviews: Michael Lünstroth

Amara Cespedes (16) hat einen grossen Traum. Derzeit besucht sie die zweite Klasse der Kantonsschule Kreuzlingen 

Wie sind sie zum Schreiben gekommen?

Meine Mutter ist Buchhändlerin, weswegen man sagen kann, dass mir der Bezug zu Büchern praktisch in die Wiege gelegt wurde. Da sie alleinerziehend war und Vollzeit gearbeitet hat, bin ich in einer Buchhandlung gross geworden, was mir viel Zeit verschafft hat, mich mit Büchern auseinanderzusetzen. Am ausschlaggebendsten war wohl, dass ich früh gemerkt habe wie frei man beim Schreiben ist. Im Gegensatz zu Mathe oder Naturwissenschaften steckt kein richtig oder falsch hinter seinen Gedanken. Ausserdem hat es mich schon immer gereizt, aus jedem beliebigem Thema etwas Spannendes zu kreieren, ganz egal von welcher Sorte.

Wann wussten Sie, dass sie ein Schreibtalent haben?

Ich habe mir nie überlegt ob ich ein Schreibtalent habe oder nicht. Ich habe einfach immer wahnsinnig gerne geschrieben und ich glaube, dass dies der Beweis für Talente jeglicher Art ist. Ganz egal ob beim Schreiben, im Sport oder anderen Dingen, wer etwas leidenschaftlich macht, der hat Talent, und das nur schon aufgrund dessen, dass er mit ganzem Herzen dabei ist. Und das war bei mir immer der Fall.

Was reizt Sie am Medium Text?

Da gibt es viele Dinge, die mir im Gegensatz zu anderen Medien wie Film gefallen. Zum einen ist es die Möglichkeit, mit verschiedenen Stilmitteln eine ganz besondere Stimmung aufzubauen. Dinge, die dem Leser vermutlich gar nicht auffallen, wie zum Beispiel die Länge der Sätze oder die Wortwahl eines bestimmten Begriffs verändern die Stimmung ungemein und tragen einen wesentlichen Beitrag zur Spannungskurve bei. Die subtile Art, auf eine Geschichte Einfluss zu nehmen ohne sie wirklich zu verändern ist einer der Hauptgründe, weshalb ich das Medium Text bevorzuge. Zum anderen sind es die Gedanken, Gefühle oder ein gewisses Verhalten der Protagonisten, die man einfach mit keinem anderen Medium so gut rüberbringen kann wie bei einem Buch. Gewisse Charakterzüge gehen oftmals verloren, wenn ein Buch verfilmt wird.

Was für Geschichten interessieren Sie?

Ich glaube ich kann wirklich behaupten, dass mich Geschichten aus allen Genres interessieren. Aber es gibt zwei Arten von Geschichten, die mich besonders interessieren: Zum einen wären das jene, die mit einem wahren Kern verknüpft sind und nebenher interessante Fakten zu einem bestimmten Thema liefern, wie das zum Beispiel bei Dan Browns Büchern der Fall ist. Und zum anderen interessieren mich Geschichten, in der der Protagonist einen inneren Kampf mit sich führt und selbst weder gut noch böse ist. Jene Geschichten interessieren mich, weil ich glaube, dass sie am nächsten an der Realität dran sind und den Zwiespalt jedes Menschen darstellen.

Was inspiriert Sie beim Schreiben?

Das sind oftmals Dinge, die mich selber beschäftigen. Zum Beispiel kam mir die Idee zu meiner Geschichte, die ich am Schreibfestival lesen werde, von einem Vortrag, an dem erwähnt wurde, dass die Hauptgruppe der Opfer, die von einer Landmine eines vorherigen Krieges getötet werden, weder Männer, noch Afrikaner, noch Araber, sondern Kinder sind. Das ist mir lange nachgegangen, und je länger ich darüber nachdachte, desto mehr spann sich eine Geschichte um ein jenes Opfer und seinen Bruder um meinen Kopf. Manchmal sitze ich aber auch einfach im Bus oder laufe an einer Strasse entlang und sehe gewisse Menschen. Ich weiss nicht, was diese Leute von anderen Menschen abhebt, doch sobald ich sie sehe, rattert es in meinem Kopf und ich sehe eine komplette Geschichte. Leider schreibe ich solche Geschichten viel zu selten auf.

Und wann schreiben Sie Ihren ersten Bestseller?

So bald wie möglich!

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Joëlle Puga (18) ist ein gutes Beispiel dafür, dass es sich doch lohnt, seinen Kindern Bücher zu schenken. Sie lässt sich gerne von der Natur inspirieren. Aktuell arbeitet sie gerade an ihrem Abschluss an der Kantonsschule

Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Ich habe bereits in jungen Jahren Gefallen am Schreiben gefunden, weil mir meine Eltern oft Bücher geschenkt haben, welche die Liebe zum Schreiben in mir erweckt haben.

Wann wussten Sie, dass Sie ein Schreibtalent haben?

Wirklich bewusst wurde mir das, als meine Texte für das Junge Texte Festival nominiert wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt erhielt ich aber auch positive Rückmeldungen zu meinen Texten, die mich immer zum Weiterschreiben motivierten.

Was reizt sie an dem Medium Text?

Mir gefällt es, dass es in der heutigen Zeit ein fast 'altmodisches' Medium ist, das einem schnell und einfach ermöglicht, sich kreativ auszudrücken und auszuleben.

Was für Geschichten interessieren Sie?

Ich liebe es, Geschichten aus allen möglichen Genres zu lesen, doch wenn ich selbst schreibe, bevorzuge ich realistische und aktuelle, interessante oder provokante Themen. Doch auch das Genre Fantasy interessiert mich.

Was inspirieret Sie beim Schreiben?

So kitschig es klingen mag, ich liebe es, raus in die Natur zu gehen und mich dort inspirieren zu lassen. Aber auch Musik ist eine grosse Inspiration für mich. Habe ich erst einmal einen Song, der mich zu einer Geschichte inspiriert, dann höre ich diesen meist endlos bis ich mit der Geschichte zufrieden bin.

Und wann schreiben Sie Ihren ersten Bestseller?

Voraussichtlich nächsten Montag - Spass beiseite. Ich hoffe natürlich einmal ein Buch veröffentlichen zu können, doch bin ich momentan mit dem Abschluss der Kantonsschule beschäftigt.

Leseprobe ‚Regenwetter' von Joëlle Puga

Ich weiss nicht, damals hatte ich so ein Gefühl, neben dem 'Alles-kotzt-mich-an'-Gefühl und ich schlüpfte aus einer Laune heraus in meine beste Jeans und mein allerbestes Hemd. Naja, es war das einzig frische. Ich schlurfte in die Küche, wie immer viel zu früh dran, und würgte mir irgendwelche Cornflakes rein. Wie üblich war meine ganze Familie schon weg. Ich sass noch eine Weile lang alleine da, einsam, könnte man fast sagen. Schliesslich brach ich auf zur Busstation, fuhr zur Schule, lief zum Klassenzimmer, packte aus, setzte mich hin, schaltete meinen Kopf aus, dachte nach, dachte über das Falsche nach, hörte nicht zu, schrieb irgendwas auf, wich irgendwelchen Papierkügelchen aus, die von hinten an meinen Kopf geschossen wurden. Sie waren zwar für den Klassenstreber bestimmt, aber ich befand mich leider in der Schusslinie. Ich war nicht beliebt, ich war nicht gut, ich war nicht schlecht, ich weiss nicht, was ich war. Irgendwas. Irgendwas dazwischen war ich. Dann kam das Geräusch. Dann kam der Zeitpunkt. Dann kam der Zeitpunkt, der mein Leben völlig verändern sollte. Dann kamst du.

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Josefine Flury (17) hat mit Pferdegeschichten angefangen, inzwischen schreibt sie über alles, was sie bewegt. Sie hat kein Bild mitgeschickt, dafür ein paar interessante Antworten und eine Leseprobe aus ihren Arbeiten. Derzeit ist sie im zweiten Jahr auf der Fachmaturitätsschule.

Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Mein Vater hat mir beiläufig das Schreibprogramm Word auf dem Computer gezeigt. Ich begann so, meine Geschichten niederzuschreiben. Das waren Pferdegeschichten aus dem Kopf einer 12-Jährigen.

Wann wussten Sie, dass Sie ein Schreibtalent haben?

Ich merkte schnell, dass es mir leicht fiel, gute Wörter zu schreiben und Sätze zu bilden. Ich denke aber, dass ich mein Talent erst jetzt richtig entdecke und entwickle.

Was reizt sie an dem Medium Text?

Mit dem Text kann man Bilder mit Wörtern machen und Bilder verstecken, so dass sie nicht auf den ersten "Blick" offensichtlich sind.

Was für Geschichten interessieren Sie?

Ich mag vor allem Texte von Leuten mit einer anderen Denkweise, bei denen ich am Schluss sagen kann "So habe ich das noch gar nie gesehen."

Was inspirieret Sie beim Schreiben?

Wahrscheinlich der Alltag und wie die unterschiedlichsten Menschen ihn leben.

Und wann schreiben Sie Ihren ersten Bestseller?

Nie, ich kann nicht mehr als fünf Seiten schreiben.

Leseprobe von Josefine Flury

An einem weiteren Tage eines ungezählten Wintermonates trafen wir uns auf der Bank auf der Anhöhe. Der Schnee lag auf der Erde wie ein Finger auf Lippen, die kurz davor waren, ein langgehütetes Geheimniss auszuplaudern. Die Kälte baute eine frostige Wand zwischen uns.
„ Weisst du, was ich am Winter liebe?", fragte ich und überwand mich, sie anzusehen. Im Winter wurde ihr Erscheinungsbild Eins mit der Natur. In ihren blonden Haaren verfingen sich nie schmelzende Schneeflocken. Die feine, weisse Haut liess sie zerbrechlich wirken. Doch in ihren blauen Augen sammelte sich ihr ganzer Stolz, ihre gelassene Überlegenheit und ein kleines bisschen Belustigung.
„ Der Winter", begann ich, ohne eine Reaktion abzuwarten, „ der Winter ist präsent. (...)"

 

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Lara Jörgl (17) glaubt noch nicht ganz an ihr Talent, macht aber trotzdem weiter. Weil sie einfach gerne schreibt. Sie ist in der zweiten Fachmaturitätsschule (FMS) in Romanshorn 

Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Ich habe schon inmer gerne geschrieben. Schon von der ersten Klasse weg. Das hat sich eben so hingezogen. Am Wettbewerb habe ich nur teilgenommen, weil ich eine Schreibblockade hatte und dachte, der Druck hilft mir.

Wann wussten Sie, dass Sie ein Schreibtalent haben?

Ich denke nicht, dass ich ein 'Talent' habe. Ich schreibe einfach. Aber ich wurde mit 14 für einen Minidramentheaterwettbewerb nominiert und da ist mir eigentlich bewusst geworden, dass meine Texte auch anderen gefallen.

Was reizt sie an dem Medium Text?

Ich finde es spannend wie man Sachen mehr ausdrücken kann. Wie man einen roten Faden erschafft und andere dazu animiert, den Weg des Charakters zu gehen.

Was für Geschichten interessieren Sie?

Ich bin ein grosser Fan von Cassandra Clare und Tolkien, allgemein von Fantasy, Sci-Fi und Young Adult Fiction.

Was inspirieret Sie beim Schreiben?

Meistens Alltagssituationen. Ich mach mir Gedanken und es poppt auf. Ich sehe ein Mädchen mit Puppen mit Hut und denke: Hm... sie könnte in einer Gesellschaft leben wo strenge Geschlechtertrennung in allen Lebenslagen herrscht. Hm... gute Idee für einen Prolog....

Und wann schreiben Sie Ihren ersten Bestseller?

Mal sehen ob es jemals so weit kommt. Ein Ziel in meinem Leben wäre es aber.

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Saskia Nützi (17) staunt immer wieder über die Macht der Wörter. Derzeit besucht sie noch die Kantonsschule Wil

Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Ich habe schon im Kindesalter gerne und oft kleine Geschichten erfunden und sie aufgeschrieben. Es gab kein speziefisches Ereignis, welches mich zum Schreiben brachte.

Wann wussten Sie, dass Sie ein Schreibtalent haben?

Um ehrlich zu sein, habe ich selbst noch nie einen Text von mir für aussergewöhnlich gut empfunden. Das ich wohl ein Talent im Schreiben habe wurde mir nur klar, weil es mir meine Mitmenschen sagen und ich meist gute Kritik bekomme.

Was interessiert Sie am Medium Text?

Ich finde es bewundernswert, wie viel Macht und Einfluss Worte auf die Menschen haben können. Mit selbstgeschriebenen Texten kann man seinen eigenen kleinen Einfluss auf die Welt haben, ohne direkt vor Hunderte von Menschen zu stehen. Man kann seine Meinung teilen und seine Sichten schildern, andere Teil an seinen Gedanken haben lassen.

Was für Geschichten interessieren Sie?

Ich mag Geschichten, die einen tieferen Kern haben, nicht nur oberflächlich sind. Es ist immer gut, wenn sie jemandem etwas zum Nachdenken geben und nicht fertig sind, sobald man sie weglegt.

Was inspirieret Sie beim Schreiben?

Die besten Texte entstehen, wenn ich einen Moment starker Emotionen habe. Das Schreiben ist für mich nicht nur ein Zeitvertreib, sonder hilft mir auch, mit meinen Gefühlen klarzukommen und meine Gedanken zu ordnen.

Und wann schreiben Sie Ihren ersten Bestseller?

Hoffentlich bald ;)

Leseprobe von Saskia Nützi

Nächstenliebe. Die goldene Regel, das oberste Gebot. Es war in mein Gehirn gebrannt. Man muss sich selbst hingeben, und wenn man dran kaputtgeht. Und ich? Ganz leise, eine Stimme in meinem Herzen, aber mein Gehirn immer bloss: Egal, egal, egal. Geh daran kaputt; wenn es sie wieder repariert, dann geh daran kaputt. Tu was Gutes, sei ihr Sonnenschein, ihr Fels, ihre Stütze. Sie werden wieder glücklich und spätestens dann wirst du es auch sein, also los: Geh daran kaputt.

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Elia Stucki (17) besucht zurzeit die zweite Klasse des Gymnasiums der Kantonsschule Frauenfeld. Im Wettbewerb "Junge Texte" ist er eine besondere Spezies - neben ihm wurde nur ein weiterer Junge ausgezeichnet. Die restlichen zehn Preisträgerinnen sind Mädchen.

Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Auf das Schreiben bin ich nie wirklich "gekommen". Schon in der Primarschule hatte ich Spass daran Texte und Aufsätze, auch in meiner Freizeit, zu verfassen. Mit der Zeit wurden dann die Texte immer ausgereifter, bis ich dann auf die Idee kam, hier beim Junge Texte Festival mitzumachen.

Wann wussten Sie, dass Sie ein Schreibtalent haben?

Nun, dass ich anscheinend so etwas ähnliches wie ein Schreibtalent bin, habe ich, so glaube ich, bis heute noch nicht richtig realisiert. Will heissen, die Antwort auf die Frage wäre also wahrscheinlich korrekterweise: Ich weiss es bis heute nicht ;)

Was interessiert Sie am Medium Text?

Eigentlich ist es für mich ziemlich schwierig, zu begründen, was mich am Medium Text so fasziniert, aber wahrscheinlich ist es weil ich mit diesem Medium meine Gedanken und Weltanschauungen sehr gut ausdrücken kann.

Was für Geschichten interessieren Sie?

Am meisten mag ich dramatische Geschichten, die versuchen unterschwellig eine gewisse Gesellschaftskritik zu vermitteln. Geschichten, die zwar spannend zu lesen sind, jedoch immer noch die Möglichkeit bieten, die Handlung zu interpretieren.

Was inspirieret Sie beim Schreiben?

Meistens ist es so, dass ich keine Inspiration suche, sondern, dass die Inspiration zu mir kommt. Meist kommt dann die Idee für eine Geschichte aus dem Nichts und ich bin so lange aufgeregt und unkonzentriert, bis ich die Idee zu Papier gebracht habe. Dabei kommt aber nicht immer etwas Gutes dabei raus... Was ich aber immer versuche, ist eine gewisse Moral in meine Geschichte einzubetten, denn ich finde, dass dies zu einer guten Geschichte dazugehört.

Und wann schreiben Sie Ihren ersten Bestseller?

Nun, offen gesagt ist noch keiner in Planung. Ich fürchte die Schule beansprucht den Grossteil meiner Zeit, aber vielleicht, wenn ich einmal die Kantonsschule abgeschlossen habe, könnte ich meine Zeit einmal dem Schreiben widmen...

www.jungetexte.ch

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