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von Kurt Schmid, 19.11.2018

Besser spät als nie

Besser spät als nie
Idyllisch: Die Kartause Ittingen liegt malerisch, aber ist auch der richtige Ort für ein Kunstmuseum? | © PD

Warum wir eine Erweiterung des Kunstmuseums brauchen und nicht nur sie: Ein Gastbeitrag von Kurt Schmid. Die Querelen um die Erweiterung des Kunstmuseums dauern nun bereits fünf Jahre. Ganz abgesehen davon, was dazu geführt hat und wie berechtigt sie sind, ist das Resultat davon für die Sache hinderlich. Denn wir brauchen eine Erweiterung des Kunstmuseums und zwar heute für morgen in vielerlei Hinsicht. Mit diesem Beitrag führen wir unsere Debattenserie zur Zukunft der Museen fort.

Besser spät als nie gilt zuerst einmal für die Gründung des Kunstmuseums des Kantons Thurgau. Kunstmuseen wie die Naturmuseen, die historischen Museen und die Opernhäuser wurden im 19. Jahrhundert gegründet. Sie kamen vom Gebäudetypus daher wie die damals ebenfalls neuen Banken, Bahnhöfe, Post, Bibliotheken: als Tempel oder Renaissancepalast. Bereits mit ihrer äusseren Form betonten diese Institutionen ihren kulturellen Wert für die Allgemeinheit - und nicht nur die haute volée. Der junge Kanton Thurgau entschied sich seinerzeit sehr fortschrittlich für Investitionen in die Lehrerbildung und die Volksbildung überhaupt. Es folgten eine Kantonsbibliothek, eine Kantonsschule, ein historisches Museum und ein Naturmuseum. Kunst und Musik waren dann doch etwas für höhere Ansprüche. Sie wurden, was die Investitionen betraf, zurückgestellt. Lange zurückgestellt. Das Kunstmuseum des Kantons wurde 1971 gegründet und 1983 in die Kartause verlegt. Ein kantonal-städtisches Konzerthaus und gibt es bis heute nicht. Es mag der ländlich geprägten Situation des Kantons und der regionalen Vielfalt geschuldet sein, dass das so lange dauerte. 

Was die bildende Kunst angeht, mochte dies der langjährige Präsident der Thurgauischen Kunstgesellschaft, Ernst Mühlemann, nicht hinnehmen. Er machte sich stark für die Gründung eines Kunstmuseums und hatte auch die Idee, dieses um das Werk von Adolf Dietrich und die damals so genannten „Naiven“ herum zu profilieren. 

Eigentlich sind Museen eine Erfindung des 19.Jahrhunderts

Man muss sich also nicht wundern, wenn in unserem Kanton in Sachen Kunstmuseum nicht gerade Eile herrscht. Auch ein Sponsorentum, das andernorts die Entwicklungen beflügelt, findet sich hierzulande mit einigen prägnanten Ausnahmen wenig. Die Gründung der Stiftung Kartause Ittingen und das breite Engagement für die Renovation und den Ausbau (auch die Volksschulen halfen mit) setzte dann allerdings ab 1977 einen Glanzpunkt. Den Impuls dafür, wie auch für die spätere Kulturstiftung 1991, setzten übrigens auch diesmal einzelne Personen, allen voran der damalige Regierungsrat Felix Rosenberg und mit ihm Robert Fürer. 

Das ist alles Schnee von gestern. Überwunden ist die Situation aber bis heute nicht. Die leidigen Geschichten um den Erweiterungsbau des Kunstmuseums wie auch die jüngste Diskussion um die Kulturstiftung zeigen, wie schwierig es ist, hierzulande auf kulturellem Terrain voranzukommen. Die Kritik ist allemal lauter als der Support. Und um das klar zu stellen: Nur tatkräftiger Support bringt die Erweiterung des Kunstmuseums voran.

Mausoleum oder Musentempel?

Aber wozu denn? Braucht der relativ kleine Kanton Thurgau ein Kunstmuseum, in dem einst aktuelle Kunst museal abgelegt wird oder diejenigen ihren Musen huldigen können, die das auch wollen? Nun, Museen sind weitaus mehr als Depots für vergangene Kunst und sie werden auch weitaus von einem grösseren und breiteren Publikum frequentiert als vergleichsweise (auch viel teureren) Opernhäuser. Das liegt daran, dass das Ausstellungsgut fortwährend thematisch aufbereitet, zusammengestellt, präsentiert, kommentiert und in Führungen, Workshops und Symposien diskutiert wird. Das gilt auch für die Aufbereitung des eigenen Museumsbestandes.

Momentan zeigt das Kunstmuseum unter dem Titel „Konstellation 9. Alles fliesst“ ausgewählte Kunstwerke rund um das Thema Wasser. Daneben gibt es eine grosse Übersichtsausstellung zum Werk von Helen Dahm zu sehen, eine Hommage an die in Emmishofen geborene Künstlerin samt dazugehörender Präsentation der Forschungsergebnisse in einer Monographie. Mitten in das Gegenwartsgeschehen greift dann die Ausstellung von Till Velten. Die Präsentation fragt unter dem Titel „La condition humaine“ danach, wie wir im Zeitalter der technischen Medien ein Bild von uns selber schaffen, also nicht nur, wie Künstlerinnen und Künstler dies tun, sondern auch, wie wir das ab und zu selber versuchen.

Das alles hat nun nichts abgestanden Museales, sondern zeigt lebendig, wie Kunst funktioniert, wie sie museal kodifiziert und aktuell aufbereitet wird. Das geht weit über das Aufhängen von Bildern oder das Aufstellen von Skulpturen hinaus und wird speziell auch Kindern zugänglich gemacht.

Adolf Dietrich am Seeufer hinter dem Haus, um 1955
Schwergewicht im Kunstmuseum Thurgau: Adolf Dietrich am Seeufer hinter dem Haus, um 1955. Bild: Fotograf unbekannt, Nachlass Adolf Dietrich

Pate Adolf Dietrich

Ein besonderer Schwerpunkt des Kunstmuseums Ittingen bildet das Werk von Adolf Dietrich. Der Berlinger Maler hat seinerzeit seinen gesamten Nachlass der Thurgauischen Kunstgesellschaft vermacht und diese wiederum hat das wertvolle Gut dem Kunstmuseum als Depositum übergeben. Dort wurde es katalogisiert und in verschiedenen Ausstellungen präsentiert. Die Präsentation der Skizzenbücher und die Entdeckung der Dietrichschen Fotografien erregten einiges Aufsehen und konnten neue Aspekte des Malermeisters /Meistermalers vom Untersee aufzeigen. Die Wertschätzung, die Adolf Dietrich erfahren hat und erfährt, nimmt zu. Dietrich ist heute ein Publikumsmagnet und würde sich wundern, welche Bedeutung ihm, dem bescheidenen Selfmademan, zugeschrieben wird. So ist es denn nicht übertrieben zu behaupten, dass das Werk Dietrichs eine wichtige Rolle bei der Gründung des Kunstmuseums und dem Aufbau einer Sammlung gespielt hat. Es ist nicht zuletzt der grossen und hingebungsvollen Arbeit von Heinrich Ammann als erstem Konservator zu verdanken, dass Dietrich breit rezipiert und in seinem Wert erkannt wurde. Das war nicht immer so und ist auch der Grund, warum Christoph Blocher gelegentlich in der Kartause anzutreffen ist. Er ist einer der wichtigen Sammler des Dietrichschen Werks und, wer weiss, vielleicht einmal einer der Donatoren.

Das Museum auf dem Lande

Die späte Gründung eines Kunstmuseums und der Umstand, dass dafür eben kein Kunsttempel zur Verfügung stand (man hätte ja das Postgebäude Frauenfeld umfunktionieren können), erlaubte eine gänzlich andere, unerwartete Lösung. Die Kunst ging aufs Land. Im einst abgeschieden Rückzugsort der Kartäuser mit der grandios ausgestattet Barockkirche, den Kloster- und Oekonomiegebäuden, fand die Kunst eine Heimstätte. Eine schwierige und heikle Situation, musste doch in diesem sehr speziellen Ambiente zuerst überhaupt eine Möglichkeit geschaffen werden, Kunstwerke zu präsentieren. Das gelang mit der Lösung von Antoniol und Huber, welche nicht einen grossen Whitecube anklotzten, sondern viele kleine, den Mönchshäuschen nachgebildete, aufreihten. Das war eine grosse Herausforderung für einen Ausstellungsbetrieb und fiel in eine Zeit, als installative Kunst aufkam. Die herausragende Qualität des Ortes, so eine damals entstehende, alternative Museumsidee, würde eine internationale Künstlerschaft anlocken, welche ortsspezifische (und bleibende) Installation kreieren und einen internationalen Ruf schaffen könnten. Vorbild für so etwas war die auf diese Weise entstandene Sammlung des Grafen Panza di Biumo in Varese, und der Vorschlag kam vom Ehepaar Raussmüller, welches zu jener Zeit die leider heute nicht mehr existierenden Hallen für neue Kunst in Schaffhausen aufbaute.

Doch diese Idee, notabene die erste, die nach internationalem Renommée trachtete, ging zu weit, war keine thurgauische Lösung. Wo wäre denn mit dieser Konzeption Adolf Dietrich abgeblieben? Man wollte ein richtiges Museum und kein Experiment. Dennoch wirkte die Idee weiter: Joseph Kosuth installierte im grossen Ausstellungskeller das Verzeichnis der verschwundenen Bibliothek des Ittinger Klosters. Marina Abramovics unvergessliche Installation am selben Ort zeigte eine Eis-, eine Feuer, eine Holz und eine Messerleiter, die zu je einem hoch oben sich befindlichen (und sonst meist verdeckten) Fenster des Kellers führten. StöckerSelig lagerten dort ihre Durchgangsgefässe, als wären sie Relikte einer künftigen Zeit oder Vorbilder für den Entwurf von Harder/Spreyermann Architekten für einen Erweiterungsbau. Den ich übrigens für überaus gelungen betrachte. Man kann an diesem Ort nicht einfach anstücken. Nur ein Bauwerk, das sich selber als Kunstkörper zeigt (was er in jedem Fall auch ist) und sich gleichzeitig spannungsvoll in die überinstrumentalisierte Situation einfügt, kann überzeugen. Niemand, also auch kein etwaiges Folgeprojekt, kann an diesem Ort bei Null anfangen.

Hat auch seine Spuren in Ittingen hinterlassen: Joseph Kosuth hier im Gespräch mit Museumsdirektor Markus Landert. Beide stehen auf Kosuths „verstummter Bibliothek“. Bild: Brigitta Hochuli

Mediatisierung von Kunst und Eventkultur

Was sich heute für die Museumsarbeit, mit oder ohne Erweiterungsbau, als immense Herausforderung präsentiert, ist eine nochmalige, gründliche Änderung der Situation der bildenden Kunst. Die Installationen der Siebzigerjahre wollten ausdrücklich keine aus ihrem Zusammenhang herausgelöste, dekontextualisierte Werke zeigen und wandten sich somit gegen die klassische Ausstellungspraxis des 19. Jahrhunderts. Die Installationen und Environnments arrangierten Artefakte (Kunstwerke wie Alltagsgegenstände) in spezifischen Räume und Umgebungen und schufen damit gleichsam theatralische Inszenierungen. Aber sie waren, wenn sie denn nicht Arbeiten mit Licht oder Ton waren, materiell greifbar. Das gibt es alles immer noch. Aber zunehmen findet eine Dematerialisierung hier und Mediatisierung dort statt. Das begann mit Fotoarbeiten, ging über zu Videoarbeiten und Multimediainszenierungen und suchte und findet den Anschluss an die weltweiten Datenströme des Internets.

Man kennt das Erlebnis vom Kino. Ein neutraler Ort wird zum Träger einer Projektion, welche die Besucherinnen und Besucher für die Dauer des Films in andere Welten entführt. Dann geht das Licht an - und alles ist verschwunden. Die zunehmend grösser und detailreicheren Bildschirme des Fernsehens oder von Games tun ihres, um dieses Phänomen zu verbreiten und interaktiv auszugestalten. Bereits das Kino war eine gewaltige Konkurrenz für das Theater. Jetzt ist die digitale, interaktive Bilderwelt die Konkurrenz fürs Kino und all das zusammen war und ist eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz für unsere Museen. Soll und muss jetzt auch hier alles flimmern, interaktiv oder Teil einer Eventkultur werden, die gefühlsmässig rüberkommt? Oder werden umgekehrt ruhige Orte, die zur Sammlung und zum authentischen Erlebnis einladen, immer wichtiger? Und bietet nicht das einzigartige Ensemble der Kartause Ittingen ein Ambiente, das nie und nimmer herstellbar ist, sondern nur als Gewachsenes zu wirken vermag? Es ist eine viel zu einfach gestellte Frage, ob das Kunstmuseum Thurgau einen Erweiterungsbau braucht oder nicht. Die wirklich unumgängliche Frage besteht darin, ob das Kunst- und Ittingermuseum die notwendigen Mittel dafür bekommt, sich der Herausforderung durch die Mediatisierung weiterhin erfolgreich stellen zu können.

Und das muss man hier noch anfügen: Museen sind zunehmend zu Kompetenzzentren geworden, wo Fachpersonen mit all diesen Aspekten umgehen, umgehen lernen und die Resultate präsentieren. In einer Zeit der zunehmenden Bilderflut ist der kompetente Umgang mit Bildern für die ganze Gesellschaft zum Problem geworden. Mochte Adolf Dietrich in seiner Stube sein geradezu eidetisches Wahrnehmungsvermögen in aller Ruhe, Innigkeit und Überschaubarkeit auf Papier und Leinwand bringen. Im Handyzeitalter käme er kaum noch dazu.

Viele Wege führen zur Kunst

Man mag einwenden, das Fuder sei jetzt nicht zu überladen, man könne ja, und wolle ja; das Kunstmuseum als solches sei nicht gefährdet. Das stimmt sicherlich. Und ebenfalls zutreffend ist, dass die andern kantonalen Museen sich der oben genannten Entwicklung ebenfalls stellen müssen. Aber keine Lösung ist keine Lösung. Genau so wichtig, wie es damals war, die Museen zu gründen, ist es heute, sie weiter zu entwickeln. Das Kunstmuseum des Kanton kam vergleichsweise sehr spät. Der Glücksfall Kartause fing die zeitliche Verzögerung mehr als auf. Mehr Verzögerung allerdings liegt nicht drin.

Und zum Schluss noch dies: Viele Wege führen zur Kunst. Es gibt heute eine äusserst lebendige Kunstszene und niemand vermag vorauszusehen, wohin das alles noch führt und welche Überraschungen uns noch bevorstehen. Bei all den Multiplayern von heute spielt das Kunstmuseum in der Kartause Ittingen eine hervorragende Rolle. Und wir sollten alles dafür tun, dass dies so bleibt.

Der Autor: Kurt Schmid. Geboren 1949 und aufgewachsen in Arbon. Kam 1980 nach dem Studium der Pädagogischen Psychologie, Kunstgeschichte und Philosophie sowie wissenschaftlicher Tätigkeit wieder in den Thurgau zurück. Seminarlehrer und Dozent für Medienbildung und Philosophie an der PHTG. Mitinitiant der Ausstellung Kunstgrenze 1984, der Kulturstiftung 1991, des Kunstraums 1993. Studien zu Adolf Dietrich und die Fotografie (1994)  sowie über Aby Warburg im Kreuzlinger Bellevue (2015). Betreibt an der Hauptstrasse 26 in Kreuzlingen den Kulturclub LOKAL.

Mehr zum Thema

In loser Folge beschäftigen wir uns in einer Debattenserie mit verschiedenen Aspekten des Themas «Zukunft der Museen - Museum der Zukunft». Artikel, die bereits in diesem Kontext erschienen sind: 

 

Geschichte wird gemacht: Museen prägen unser Geschichtsbild wesentlich. Aber zeigen sie uns auch alle Aspekte dieser Geschichte? Und wie müssen sie sich für die Zukunft aufstellen, um der zersplitterten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden? Eine Tagung in Frauenfeld zeigt: Vieles wird noch zu wenig beleuchtet.

 

Welche Ausstellungskultur braucht eine Stadt? Eine Gesprächsrunde in Konstanz stellte spannende Fragen. Die Antworten blieben vage. Auch weil ein wichtiges Thema ausgeblendet werden sollte.

 

Leichen im Keller: Einen neuen Anlauf für das Sanierungs- und Erweiterungsprojekt am Kunstmuseum Thurgau kann es erst geben, wenn die Geschichte des Vorgängerprojektes komplett aufgeklärt ist, findet Markus Schär.

 

Weiterlesen: Falls Sie nicht mehr alle Details und Zusammenhänge in der ganzen Debatte im Kopf haben: Alle Berichte rund um den Streit um das Sanierungs- und Erweiterungsprojekt am Kunstmuseum können Sie in unserem Dossier zum Thema nachlesen. 

 

 

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Bewerbungsdauer: 1.-30. April 2024 über die digitale Gesuchsplattform der Kulturstiftung Thurgau.

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