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17 Projekte, die Hoffnung machen

17 Projekte, die Hoffnung machen
Ein Herz für Kultur: Die Sehnsucht auf Live-Kulturerlebnisse wächst mit jedem Shutdown-Tag mehr. Gibt es jetzt endlich Hoffnung? | © Canva

Das Coronavirus bestimmt unsere Agenda seit mehr als einem Jahr. Es wird Zeit, über etwas anderes zu reden. 17 neue Ideen, die hoffentlich bald schon unsere Kultursehnsucht stillen. (Lesedauer: ca. 6 Minuten)

Es ist ja so: Auch unsere thematische Ausrichtung wird seit mehr als einem Jahr von dieser elenden Pandemie bestimmt. Viele Geschichten drehen sich um Corona. Weil das Informationsinteresse hoch ist, die Betroffenheit ebenfalls und weil sonst nicht viel anderes läuft. Wir versuchen bei thurgaukultur.ch natürlich immer wieder diesen Zirkel zu durchbrechen und andere Schwerpunkte zu setzen. Aber angesichts der Zähigkeit dieses Virus’ kommen wir doch immer wieder auf Covid-19 und all seine Begleiterscheinungen zurück.

Das ist wichtig und richtig, aber allmählich wächst auch bei uns die Sehnsucht ins Unermessliche, sich mal wieder mit anderen Themen befassen zu können. Ist ja nicht so, als gäbe es sonst nichts zu besprechen in unserer Gesellschaft.

Was das wohl für ein Gänsehaut-Moment wird? Das erste Livekonzert nach monatelangem Shutdown wird ganz sicher etwas Besonderes werden. Bild: Canva

103’400 Franken für neue Projekte

Da trifft es sich ganz gut, dass die Kulturstiftung des Kantons Thurgau nun mal wieder eine Liste der von ihr geförderten Projekte für die nächsten Monate veröffentlicht hat. Da bekommt man eine Ahnung von dem, was kommen wird - und es macht Lust auf mehr.

Mehrmals im Jahr unterstützt die Kulturstiftung ambitionierte Kunstprojekte von Thurgauer Kulturschaffenden. Die Stiftung informiert regelmässig über die von ihr geförderten Initiativen. Diese Liste gibt jedes Mal ein interessantes Bild des Kunstschaffens im Kanton ab. Berücksichtigt werden sämtliche Sparten. Aktuell wurden insgesamt 103’400 Franken an 17 verschiedene Projekte ausgeschüttet.

Zeigt in diesem Jahr Arbeiten im Hiltibold, St. Gallen: Der Fotograf Roland Iselin. Bild: Archiv

13 der 17 geförderten Projekte sind aus dem Bereich der Bildenden Kunst

Entschieden wird über die Gesuche übrigens in zwei verschiedenen Gremien: Alles bis 7000 Franken liegt in der Entscheidung der Geschäftsstelle, alles darüber wird vom Stiftungsrat in seinen Sitzungen gesprochen. Im Sinne einer besseren Übersichtlichkeit haben wir die jetzt gerade geförderten Projekte in unserer Übersicht nach Sparten geordnet. Es ergibt sich ein deutlicher Schwerpunkt im Bereich der Bildenden Kunst: 13 der 17 geförderten Projekte stammen aus dieser Sparte.

Bildende Kunst

Facetten 20, Karin Schwarzbek: Der grösste Einzelbetrag geht dieses Mal an die in Zürich lebende und in Egnach aufgewachsene Künstlerin Karin Schwarzbek. Insgesamt 30’000 Franken erhält sie für die Gestaltung eines Künstlerinnenbuches aus der stiftungseigenen Reihe „Facetten“.

Die Stiftung schreibt dazu: „Karin Schwarzbeks Arbeit zeichnet sich durch einen dezidierten Malereibegriff aus, den sie in den letzten Jahren kontinuierlich erweitern konnte. Sie erhält mit dem Facetten die Möglichkeit konzentriert an einem Thema nachzugehen und so das Künstlerinnenbuch zu entwickeln.“ Zuletzt waren Arbeiten von ihr auch bei der Werkschau Thurgau 2019 zu sehen.

Einzelausstellung Almira Medaric: Almira Medaric erhält im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil im Rahmen der Reihe Seitenwagen eine Einzelausstellung ab März 2021 (2.3. bis 8.8.2021). Für die in Frauenfeld lebende Künstlerin bietet sich damit die Möglichkeit, erstmals in einer grösseren Ausstellung einem Thema nachzugehen, welches die Kuratorinnen Céline Gaillard und Simone Kobler vorgeschlagen haben. Die Künstlerin werde dabei auch mit WissenschaftlerInnen vertieft zusammenarbeiten, erklärt die Stiftung. Sie unterstützt das Projekt mit 7000 Franken.

Zeigt ab März eine Einzelausstellung im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil. Bild: Michael Lünstroth

 

Hörspiel: Das KünstlerInnen-Duo Blablabor (Reto Friddmann und Annette Schmucki) kehrt zurück: Mit der neuen Produktion „Hörspiel“ will es an das Hörspiel „Radio“ aus dem Jahr 2017 anknüpfen. „Reflektierte Blablabor damals das Medium Radio, so wird nun das Genre des Hörspiels zum Gegenstand der Produktion. Die Realisierung des Projektes wird auf Frühling-Sommer 2022 festgelegt, abgeschlossen soll es im Herst 2022 sein“, schreibt die Stiftung. Sie unterstützt das Projekt mit 4000 Franken.

blablabor | Videoportrait der Klangkünstler

Neue Ausstellung von Christoph Rütimann: Der in Müllheim lebende Künstler Christoph Rütimann plant unter dem Titel „Schiefe Ebene“ eine neue Ausstellung in der Abteikirche von Bellelay (voraussichtlich vom 5.6.2021 bis 25.09.2021). Dort zeigt Christioph Rütimann bestehende Werke, die er dem sakralen Ausstellungsraum anpassen will. „Es ist eine kleine Rückschau, die das Publikum zu sehen bekommt, ohne aber dass es eine Rückschau ist. Auch hier schafft es Christoph Rütimann mit den Bedingungen des Ausstellungsmachens Fragen zu Übersichtsschau eines künstlerischen Werks zu stellen“, schreibt die Kulturstiftung. SIe unterstützt das Projekt mit 5000 Franken.

Wird auch von der Kulturstiftung gefördert: Christoph Rütimann. Bild: János Stefan Buchwardt

 

„as thick as thieves“, Einzelausstellung Patricia Bucher in der Kunsthalle Arbon: Die Künstlerin Particia Bucher realisiert mit der Einzelausstellung „as thick as thieves“ ihre erste grössere Einzelausstellung in der Schweiz. Die Künstlerin studierte in Zürich und New York Bildende Kunst und stellt in der Schweiz sowie international an verschieden Orten aus.

Patricia Buchers Arbeit zeichnet sich durch die Beschäftigung mit archaischen Zeichensystemen aus. Einerseits greift sie Zeichensysteme von verschiedenen Kulturen auf, um dann anderseits diese zu verändern. So sind dann auch ihre Arbeiten im Bereich Wandmalerei, Skulptur und Text zu finden, also eher klassische Medien, die sie aber gekonnt einsetzt um die Kunsthalle Arbon im Sommer 2021 (6. Juni bis 11. Juli 21) zu bespielen“, schreibt die Kulturstiftung. Sie unterstützt das Projekt mit 7000 Franken.

„Begegnung ist ein Garten“, Ausstellung mit Lika Nüssli: Vom 12. Mai bis zum 6. Juni 2021 zeigen Lika Nüssli und Flavio Hodel Installationen zum Thema Begegnungen und Garten. Die
Ausstellung folgt inhaltlich Recherchen, welche die beiden Kunstschaffenden angestellt haben. Das Rahmenprogramm soll ein Tanzfestival während des Aufbaus, eine Performance, ein Konzert sowie ein Artist Talk umfasen. Mit insgesamt 6000 Franken unterstützt die Kulturstiftung dieses Projekt.

Kunsthaus Elsau, Einzelausstellung Valentin Magaro: Der Künstler Valentin Magaro (*1972) wurde 2007 mit dem Adolf-Dietrich-Förderpreis der Thurgauischen Kunstgesellschaft ausgezeichnet und 2012 mit einem Förderpreis des Kulturamts des Kantons Thurgau. Nun erhält Valentin Magaro im Kunsthaus Elsau eine Einzelausstellung (10.4. - 22.5.21) in der er sich inhaltlich mit dem Thema Verschwörungstheorien auseinandersetzen wird.

Dabei will er auch erstmals ein Leporello zeigen, dass er mit dem Kunstdrucker Thomi Wolfensberger erstellt hat. 2019 waren Arbeiten von ihm auch im Shed Eisenwerk zu sehen. Die Kulturstiftung unterstützt das Projekt mit 5000 Franken.

Begegnung ist ein Garten heisst der Titel einer neuen Ausstellung von Lika Nüssli. Bild: Herbert Weber

 

Comeback der Halle K: Performance mit Ausstellung und DVD-Release des Frauenfelder Kollektivs Halle K (Karl Steffen und Marcel Hollenstein) im Max Frisch Bad in Zürich, auf Einladung von Maison du Futur. Die veranstaltung soll im April 2021 stattfinden. Die Stiftung unterstützt das Projekt mit 6’000 Franken.

Thurgauer KünstlerInnen in St. Gallen: Das Hiltibold ist eine Plattform für Gegenwartskunst in St. Gallen. Seit bereits mehr als vier Jahren zeigen die Initiantinnen Marianne Rinderknecht und Anita Zimmermann verschiedene künstlerische Arbeiten in der Altstadt St. Gallens. Für das Jahr 2021 nehmen Roland Iselin, Esther van der Bie, Bildstein Glatz, Sonja Rüegg, Sonja Lippuner, Andri Stadler, Marion Täschler, Reto Müller am Ausstellungsprogramm als Kulturschaffende mit Thurgaubezug teil. Die Stiftung unterstützt das Projekt mit 4800 Franken.

VORÜBER_GEHEND, neue Ausstellung von Olga Titus: Die Weiertal Biennale in Winterthur ist ein fester Bestandteil für Kunst im Aussenraum. Für die Ausgabe im 2021 hat der Kurator Luciano Fasciati verschiedene Kunstschaffende eingeladen an der Gruppenausstellung teilzunehmen. Die im Thurgau aufgewachsene und in Winterthur lebende Künstlerin Olga Titus - deren Werk zunehmend national und international auf Interesse stösst - nimmt daran teil. Für die Realisierung der Arbeit „Das Erdloch - das Portal“ (Arbeitstitel) unterstützt die Stiftung das Projekt mit 4000 Franken.

Nimmt teil an der Weiertal Biennale in Winterthur: Die aus dem Thurgau stammende Küstlerin Olga Titus. Bild: Michael Lünstroth

 

WANDZEICH(N)EN: In der Gruppenausstellung WANDZEICH(N)EN zeigt die Kunsthalle Luzern sieben junge IllustratorInnen aus Luzern. Mit dabei Peter Bräm (*1985, Oberbussnang TG) der 2016 das BA Illustration an der HS Luzern absolvierte und als freischaffender Illustrator seit 2013 in Luzern lebt. Die Ausstellung ist auf den 18. Juni bis 8. August 2021 geplant. Die Stiftung unterstützt das Projekt mit 1’500 Franken.

„Zeig mir deinen Koffer oder die herrschenden Zustände“: In ihrem interdisziplinären Projekt im Kreuzgang Allerheiligen in Schaffhausen planen René Schmalz und Gabriela Gombas mit performativen Arbeiten, den Kreuzgang zu einem Schauplatz der inszenierten Identitäten zu machen. „Visualisiert werden die Szenen durch Fotografien und diese wiederum werden fünf lokalen Autoren aus Schaffhausen vorgelegt. Die jeweiligen subjektiven Erzählungen und Perspektiven zu diesen Fotos finden sich zu- und nebeneinandergestellt in einer Zeitung wieder, ergänzt um ein Essay zum Thema Identifikation/Wahrheit von Fritz Franz Vogel“, schreibt die Kulturstiftung.

Als Abschluss des Projektes finde am 17. Oktober 2021 in der Kunsthalle Vebikus eine performative Lesung statt. Die Veröffentlichung der Zeitung sei auf August/September 2021 geplant. Die Kulturstiftung unterstützt das Projekt mit 3600 Franken.

Gruppenausstellung New Materials/New Scultures: Diese Gruppenausstellung im Atelier Hermann Haller in Zürich orientiert sich an handwerklichen Prozessen, dem Experimentieren und der Materialität von Kunstwerken. Die Gastkuratorinnen Irene Grillo und Maren Brauner haben hierzu vier Kunstschaffende eingeladen, auf die Skulpturen von Hermann Haller zu reagieren.

Der im Thurgau aufgewachsene Daniel V. Keller leistet neben Vanessa Billy, Simone Holliger und Kilian Rüthemann einen Beitrag zur Ausstellung, die am 4. Juni 2021 eröffnet und über den Sommer bis zum 10. Oktober 2021 geöffnet bleiben soll. Die Kulturstiftung unterstützt das Projekt mit 4000 Franken.

Stellt im Juni in Zürich aus: Der im Thurgau aufgewachsene Daniel V. Keller. Bild: Archiv

Musik

Ostschweizer Jazzkollektiv: Der professionell ausgebildete Jazzpianist Claude Diallo (*1981, SG) hat 2014 das Ostschweizer Jazzkollektiv ins Leben gerufen, dem gegenwärtig über 500 Musikerinnen und Musiker (Profis und Amateure) angehören. Nach einer Reihe von Jam-Sessions in St. Gallen (seit Juni 2014) und in Wolfhalden (seit Februar 2015) und in Altnau (ab 2016) hat das OJK seit 2020 für die Jam-Session im Kulturzentrum Kult-X in Kreuzlingen einen fixen Platz im Thurgau gefunden.

Mit den Jam-Sessions soll der Zusammenhalt in der Ostschweizer-Jazzszene gefestigt werden, dem Nachwuchs die Möglichkeit geboten werden, sich vor Publikum zu präsentieren und einen regen Dialog zwischen Amateur- und Profi Jazz Musiker/Innen ermöglichen. Die Jam-Sessions sollen jeden zweiten Dienstag im Monat zwischen Januar und Juni, sowie September und Dezember 2021 stattfinden, insgesamt 9 Veranstaltungen. Die Kulturstiftung unterstützt das Projekt mit 3000 Franken.

Literatur

Literaturtage Arbon 2021: Die Autorinnen und Kulturvermittlerinnen Ruth Erat und Andrea Gerster kuratieren wieder die Literaturtage Arbon, die vom 26. Juni bis 3. Juli 2021 im Haus Max Burkhardt stattfinden sollen. Lesungen (unter anderem mit Ulrike Ulrich, Ruedi Spühler, Monika Spühler und eventuell Franz Hohler), eine Schreibwerkstatt und Führungen während der MuseumsTagNacht vom 26. Juni stehen auf dem Programm. Die Kulturstiftung unterstützt das Projekt mit 2000 Franken.

Stipendium 2021 im Bodmanhaus: Die Autorin Silke Scheuermann ist 2021 Stipendiatin im Literaturhaus Thurgau. Die Kulturstiftung unterstützt das Stipendiat mit 8500 Franken.

Organisieren auch 2021 gemeinsam die Literaturtage Arbon: Ruth Erat und Andrea Gerster. Bilder: Archiv

 

Tanz

A freak show: Mit der Tanzproduktion „A freak show“,möchten der junge Tänzer und Choreograf Neil Höhener (aufgewachsen in Arbon) und die Tänzerin und Choreografin Jasmin Sisti ein Werk schaffen, das Ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Arbeit VeranstalterInnen und Festivals bekannt zu machen. In einem ersten Schritt soll ein Film entstehen, der das Konzept des Bühnenstückes präsentiert und in der szenischen Version des Stückes integriert werden kann. Beide sind Abgänger des Bachelors Contemporary Dance der ZHdK (abgeschlossen 2019). Die Kulturstiftung unterstützt das Projekt mit 2000 Franken.

 

So erstellt man Gesuche an die Kulturstiftung

Die Kulturstiftung des Kantons Thurgau fördert mit der Vergabe von Projekt- und Werkbeiträgen das professionelle zeitgenössische Kunst- und Kulturschaffen aus den Sparten Bildende Kunst, Architektur, Fotografie, Literatur, Musik, Theater und Tanz sowie interdisziplinär angelegte Vorhaben.

Gesuche müssen folgende Unterlagen und Informationen erhalten:
- vollständige Adressen der Gesuchstellenden


- Zusammenfassung aller für das Projekt relevanten Informationen auf einem Blatt


- ausführliche Projektbeschreibung mit Umsetzungs- und Präsentationskonzept


- Perspektiven über das Projekt hinaus
- Öffentlichkeits- und Vermittlungsarbeit


- Darlegung des Bezugs zum Thurgau
- Zeitplanung


- detaillierter Budget- und Finanzierungsplan


- Begleitschreiben mit Angabe der beantragten Summe


- Biografien
- Portfolio und Dokumentation früherer Arbeiten (z.B. DVD, Video, Bücher, CD) 



 

Bei Unklarheiten und für die Beantwortung von Fragen steht das Büro der Kulturstiftung zur Verfügung.

Eingabetermine: Anträge, die CHF 7'000 übersteigen, unterliegen dem Entscheid des Gesamtstiftungsrates und sind für das laufende Jahr an Eingabetermine gebunden. Für die Beurteilung der Gesuche werden ein internes und ein externes Gutachten beigezogen. Die Liste der externen ExpertInnen steht in der Rubrik ‚Downloads’ zum Herunterladen bereit.
Detaillierte Infos zur Gesuchstellung gibt es auf der Internetseite der Kulturstiftung.



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