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#20aus20: Unsere besten Geschichten des Jahres

#20aus20: Unsere besten Geschichten des Jahres
Wir öffnen unsere Pokalvitrine für Euch: In unserem etwas anderen Jahresrückblick stellen wir Euch unsere besten 20 Geschichten auf thurgaukultur.ch aus dem Jahr 2020 vor. | © Rina Jost

Endlich endet dieses merkwürdige 2020. Auch wenn es bisweilen schauderhaft war: Wir blicken trotzdem zurück. Es war ja nicht alles schlecht: Das sind unsere 20 Lieblingsgeschichten des Jahres.

Januar

Wozu brauchen wir heute noch Museen? Der Internationale Museumsverband (ICOM) hat vor einigen Monaten neu definiert, was Museen eigentlich leisten sollen. Das führte zu erheblichen Irritationen in vielen Museen. Zu Recht?

Februar

Dietrich & wir: In der Ausstellung «Konstellation 11 – Dietrich & Co.» stellte das Kunstmuseum Thurgau Adolf Dietrich zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler gegenüber. In einer kleinen Serie haben wir einzelne Beziehungsgeflechte untersucht. Zum Auftakt: Judit Villiger.

Gut gibt's Hazel Brugger: Die Kabarettistin gastierte mit ihrem zweiten Soloprogramm in Frauenfeld und Weinfelden. Und bewies einmal mehr, weshalb sie aktuell die wohl coolste Schweizerin ist.

Trumpf oder Niete? Standortfrage Historisches Museum Thurgau: Schon 2016 hatte das Immobilienunternehmen HRS die Webmaschinenhalle in Arbon als Standort für das Historische Museum Thurgau angeboten. Die Frage ist: Taugt das 109 Jahre alte Gebäude wirklich für ein Museum? 

Die wunderbare Hazel Brugger gastierte in diesem Jahr auch im Thurgau. Und unsere Autorin Samantha Zaugg lieferte einen grossartigen Text dazu. Bild: Peter Hauser

März

Der Schatzsucher: Der kulturelle Reichtum sei auch im Thurgau vorhanden, man müsse ihn hier einfach mehr suchen als anderswo, sagt Stefan Wagner, neuer Beauftragter der Kulturstiftung des Kantons. Seit 100 Tagen ist er im Amt. Eine Bilanz.

April

Im Namen der Liebe: Christina von Dreien ist ein Star der Esoterikszene. In einem kürzlich erschienenen Newsletter verbreitet sie abstruse Verschwörungstheorien zur Corona-Krise. Das darf nicht unwidersprochen bleiben.

Mai

Ich und ich: Kontaktsperre, Isolation, Einsamkeit – all das was wir in den vergangenen Corona-Wochen durchlebten, ist für KünstlerInnen oft Alltag in ihrem Schaffen. Ein Essay über Lust und Last des Alleinseins.

Spagat zwischen zwei Welten: Die Tänzerin Rahel Zoë Buschor lebt in Seoul und Sulgen. Die südkoreanische Hauptstadt und das thurgauische Dorf könnten gegensätzlicher nicht sein. Buschor hat dieses Jahr einen der Förderbeiträge des Kantons Thurgau erhalten.

Paradiesvogel: Rahel Zoë Buschor in einer ihrer Inszenierungen in China. Die Tänzerin erhielt in diesem Jahr einen der Förderbeiträge des Kantons. In einer Serie haben wir alle GewinnerInnen vorgestellt: Bild: zVg

Juni

«Diese Krise ist existenziell»: Die Corona-Krise hat freischaffende KünstlerInnen hart getroffen. Viele beklagen grosse Umsatzverluste. Die Pianistin Simone Keller spricht jetzt offen über ihre Situation. Aber nicht nur. Sie hat noch eine andere Mission: Unentdeckte Komponistinnen neu zu entdecken.

Aufbruch oder Stillstand? 2020 sollte eigentlich das Jahr für das Kreuzlinger Kulturzentrum Kult-X werden. Dann kam erst Corona. Und später auch noch bürokratische Hürden. Jetzt droht ein weiteres Jahr Flickschusterei.

Juli

Jenseits aller Klischees: Vor 100 Jahren starb die letzte französische Kaiserin. Eugénie de Montijo lebte auf dem Arenenberg, war Modeikone und politische Hardlinerin. Dominik Gügel erinnert an eine aussergewöhnliche Frau. 

Eugénie de Montijo – Kaiserin der Franzosen, 1856. Bild: Gustave Le Gray - [1], Gemeinfrei

 

August

Von Äpfeln und Birnen: Innerhalb von nur zwei Jahren zum fast beliebtesten Museum des Kantons: Das MoMö in Arbon setzt neue Massstäbe. Was ist das Geheimnis dieses Erfolgs? Eine Spurensuche.

September

Familienbande: Ein Stück Unterengadin im Thurgau: Wie eine Familie eine Tradition weitergibt und trotzdem Innovation in der Musik lebt. Zur Kulturpreisverleihung an die Musikerfamilie Janett.

Die Musikerfamilie Janett wird mit dem Thurgauer Kulturpreis 2020 ausgezeichnet. Bild: zVg

Oktober

Der grosse Millionen-Check: Mehr als 100 Millionen Franken hat der Kanton seit 2013 über den Lotteriefonds in Kultur investiert. Wohin ist das Geld geflossen? Und wer profitiert besonders davon? Eine Datenanalyse.

Zukunft wird aus Mut gemacht: Neues Personal, neue Häuser, neue Ideen: In den nächsten 10 Jahren steht die Thurgauer Museumslandschaft vor massiven Veränderungen. Warum das für den Kanton eine grosse Chance ist.

November

Vom Schmerz des Lebens: «Monster wie wir» heisst eines der meist beachteten Roman-Debüts des Jahres. Die Autorin Ulrike Almut Sandig stellt ihr Buch in einem multimedialen Gespräch mit Judith Zwick vor. 

Corona & ich: Seit 9 Monaten schränkt ein Virus das Kulturleben massiv ein. Was macht das mit den KünstlerInnen? Drei Thurgauer Kulturschaffende erzählen ihre Geschichte. 

Usama Al Shahmani: Der Frauenfelder Schriftsteller blickt auf sein Jahr 2020 zurück. Bild: Beni Blaser

 

Premiere nach über 30 Jahren: In den 80er Jahren drehte eine Clique aus Jugendlichen einen Spielfilm in Frauenfeld. Doch der Film kam nie über einen Rohschnitt hinaus. Bis jetzt. «Pulverfass Obholz» feiert Premiere im Cinema Luna. 

«Das Kino ist immer noch ein magischer Ort»: Den Kinos ging es schon vor Corona schlecht. Und jetzt? Der Frauenfelder Filmemacher Beat Oswald im Gespräch über das Virus und seine Folgen - für die Filmbranche und die Gesellschaft.

«Wir sollten uns in der Gesellschaft mehr Mühe miteinander geben»: Der Frauenfelder Filmemacher Beat Oswald im grossen Interview mit thurgaukultur.ch. Bild: Samantha Zaugg

Dezember

Abschied von einem grossen Künstler: Ernst Thoma war eine der prägenden Künstlerfiguren im Thurgau. Jetzt ist er im Alter von 67 Jahren gestorben. Ein Nachruf von Kurt Schmid. 

Ernst Thoma im Studio, 2016. Bild: BrainsurfingMedia - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61570713

 

Und Deine Lieblingsgeschichte?

Was war Deine Lieblingsgeschichte auf thurgaukultur.ch in diesem Jahr? Schreib es in die Kommentare unter diesem Text oder sende uns eine E-Mail an michael.luenstroth@thurgaukultur.ch mit dem Betreff #MeineLieblingsgeschichte. Wir freuen uns, von Dir zu hören!

 

 

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